Straßenbau in Kerpen
Sanierung der Autobahn folgt nach der Landstraße
Kerpen (zi). Die Sanierung der Landstraße 163 zwischen Kerpen-Horrem und Kerpen-Türnich macht Fortschritte. Inzwischen hat der nächste Bauabschnitt begonnen, der eine Sperrung des Abschnitts zwischen dem Kreisel am Ortsausgang der Horremer Hauptstraße und dem Abzweig Kölner Straße in Höhe von Burg Mödrath mit sich bringt. Die Arbeiten werden vom Landesbetrieb Straßenbau NRW, Regionalniederlassung Ville-Eifel, bereits seit Anfang April durchgeführt.
Auf dem rund 1,6 Kilometer langen Abschnitt wird bis voraussichtlich Montag, 8. Mai, zunächst die Fahrbahn und im Anschluss der Rad- und Gehweg saniert. Während der Vollsperrung wird der Verkehr zwischen Horrem und Türnich über die L277 (Erftstraße), L122 (Erfttalstraße) und die L162 (Kölner Straße) umgeleitet. Für Fußgänger und den Radverkehr wurde eine Umleitung entlang des Kölner Randkanals und der Kleinen Erft zwischen Abzweig Burg Mödrath/Kölner Straße und der Kreuzung Wallrafstraße/Hauptstraße in Götzenkirchen ausgeschildert.
Im ersten Bauabschnitt wurde bereits der rund 2,3 Kilometer lange Aschnitt ab dem Kreisverkehr in Türnich bis zur Kreuzung Kölner Straße/An der Burg Mödrath erneuert. Die Gesamtkosten für die Sanierung der L163 einschließlich des begleitenden Rad- und Gehweges betragen rund 1,84 Millionen Euro.
Während der gesamten Baumaßnahme steht auch die Autobahn A61 von Türnich bis zur A4 in Kerpen als Umfahrungsalternative zur Verfügung, so der Landesbetrieb. „In Absprache mit der Autobahn GmbH des Bundes wird die geplante Sanierung der A61 in Fahrtrichtung Koblenz erst nach Abschluss der Sanierung der L163 beginnen“, teilte die Straßenbauverwaltng mit.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.