Berufsmesse in Kerpen
Schüler und Unternehmen konnten zueinander finden

Holger Arets von der Erftlagune erklärt, wie man den pH-Wert einer Wasserprobe misst und welche weiteren Tätigkeiten zum Beruf „Fachangesteller für Bäderbetriebe“ gehören.  | Foto: Krist
  • Holger Arets von der Erftlagune erklärt, wie man den pH-Wert einer Wasserprobe misst und welche weiteren Tätigkeiten zum Beruf „Fachangesteller für Bäderbetriebe“ gehören.
  • Foto: Krist

Die renommierte Ausbildungsmesse „Berufe vor Ort“ fand im Schulzentrum Horrem/Sindorf statt. Mit über 40 Ständen von Unternehmen, Ausbildungsinstituten und Beratungsstellen bot die Messe eine Fülle an Informationen und Möglichkeiten für die berufliche Zukunft von rund 500 Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen in Kerpen.

Kerpen (red). Die jungen Leute hatten die Gelegenheit, direkt mit verschiedenen Stellen in Kontakt zu treten und sich über Ausbildungsplätze, Praktika und Karrierewege zu informieren. Dabei konnten sie nicht nur Fragen stellen, sondern auch vor Ort zahlreiche Aktivitäten ausprobieren: Autotüren folieren, Wasserfilter auseinander und zusammenschrauben und pH-Werte Testen. So konnten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die Vielfältigkeit des Wirtschaftsstandorts Kerpen gewinnen.

Lena Krist von der städtischen Wirtschaftsförderung zeigte sich begeistert von der Resonanz der Veranstaltung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele junge Menschen sich aktiv mit ihrer beruflichen Zukunft auseinandersetzen. Berufe vor Ort bietet seit vielen Jahren eine hervorragende Plattform, um Unternehmen und zukünftige Auszubildende zusammenzubringen.“

„Die Teilnahme an Berufe vor Ort ermöglicht es uns, direkt mit motivierten jungen Menschen in Kontakt zu treten und ihnen die vielfältigen Möglichkeiten in unserem Unternehmen aufzuzeigen“, sagte Reinard Lorenz, Ausbildungsleiter im Unternehmen Boll und Kirch Filterbau. Barbara Pütz, die Leiterin der Wirtschaftsförderung Kerpen, zieht ein positives Fazit: „Investitionen in die berufliche Bildung sind Investitionen in die Zukunft unserer Stadt.“ Der Wirtschaftsstandort Kerpen zeige eine beeindruckende Vielfalt an Branchen und sei daher auch in schwierigen Zeiten gut aufgestellt.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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