Weiter starkes Wachstum
Stadt Kerpen erreicht bald 70.000 Einwohner

Die Kolpingstadt Kerpen hat im letzten Jahr rund 1.000 neue Bewohner hinzugewonnen und behauptet sich weiter als größte Stadt im Rhein-Erft-Kreis. | Foto: Pixabay
  • Die Kolpingstadt Kerpen hat im letzten Jahr rund 1.000 neue Bewohner hinzugewonnen und behauptet sich weiter als größte Stadt im Rhein-Erft-Kreis.
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Kerpen (zi). Die Kolpingstadt wächst weiter. Laut der von der Stadtverwaltung vorgelegten Einwohnerstatisk zählte die Stadt Kerpen zum Ende des Jahres 2022 exakt 69.530 Bürgerinnen und Bürger. Mit 34.482 Männern und 35.048 Frauen ist der weibliche Bevölkerungsanteil leicht in der Mehrheit, als „divers“ weist die Statistik niemand aus. Ein Jahr zuvor, am 31. Dezember 2021, hatte Kerpen noch 68.532 Einwohner. Sollte die Stadt in dem Tempo weiter wachsen, dann dürfte die größte Stadt des Rhein-Erft-Kreises bis zum Jahresende 70.000 Seelen zählen.

Größter Stadtteil bleibt Sindorf mit 18.745 (18.392) Einwohnern, gefolgt von Kerpen mit 15.408 (15.142) und Horrem mit 13.209 (13.098). Brüggen kommt auf 4.747 (4.758), Türnich auf 3.486 (3.453) und Balkhausen auf 2.529 (2.553). In Buir zählt die Verwaltung 3.928 (3.891) Einwohner und in Blatzheim 3.594 (3.527). Auch Mödrath hat mit 1.250 (1.245) Menschen ganz leicht zugelegt, kräftigen Zuwachs verzeichnet Neu-Bottenbroich, wo die Einwohnerzahl auf 1.054 (954) angestiegen ist.

Im Umsiedlungsort Manheim-neu leben jetzt 1.542 (1.477) Bürger, auch im alten Manheim sind noch 38 (42) Personen gemeldet. Lässt man das fast komplett aufgegebene Dorf Manheim außer Acht, dann haben außer in Balkhausen und in Brüggen in allen Stadtteilen mehr Einwohner ihren ersten Wohnsitz gemeldet.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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