Ausländeramt betroffen
Stadt Kerpen Opfer von Cyberangriff

Die Stadt Kerpen ist Opfer eines Hackerangriffs. Betroffen ist das Ausländer- und Einbürgerungsamt.
  • Die Stadt Kerpen ist Opfer eines Hackerangriffs. Betroffen ist das Ausländer- und Einbürgerungsamt.
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Kerpen (red). Die Kolpingstadt Kerpen ist Opfer eines Cyberangriffs und kann bestimmte Dienstleistungen nicht mehr zur Verfügung stellen. Betroffen sind die Ausländer- und Einbürgerungsbehörde. Der Cyberangriff auf Computersysteme richtet sich nicht direkt gegen die Stadt Kerpen, sondern gegen den kommunalen IT-Dienstleister Südwestfalen IT (SIT). Betroffen sind auch noch viele andere Städte.

"Der Cyberangriff hat die SIT, mit Sitz in Hemer und Siegen, dazu veranlasst, ihre Systeme abzuschotten. Es ist derzeit nicht absehbar, wann die Systeme wieder vollständig zur Verfügung stehen werden", teilte die Stadtverwaltung am Dienstagnachmittag mit. Als direkte Konsequenz ist die Ausländerbehörde der Kolpingstadt Kerpen nur sehr eingeschränkt einsatzfähig; dies gilt ebenfalls für die Einbürgerungsbehörde. Geplante Termine bis Ende der Woche könnten ohne die Software nicht wahrgenommen werden, so die Stadt Kerpen.

Betroffene Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, nicht das Rathaus aufzusuchen, sondern sich unter der Rufnummer (0 22 37) 5 85 90 oder (0 22 37) 5 86 56 zu melden.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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