Viele Kilometer gefragt
Stadt Kerpen ruft Bürger zum Radeln auf

Allzuviele Kerpener Bürger mochten nicht mit Bürgermeister Dieter Spürck beim Stadtradeln auf Fahrradtour gehen, denn der Regen war sehr ungemütlich. | Foto: Schweitzer
  • Allzuviele Kerpener Bürger mochten nicht mit Bürgermeister Dieter Spürck beim Stadtradeln auf Fahrradtour gehen, denn der Regen war sehr ungemütlich.
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Die Kolpingstadt Kerpen nimmt als fahrradfreundliche Stadt an der
dreiwöchigen Initiative „Stadtradeln“ teil. Ziel ist es, die
Bürger zum Fahrradfahren zu animieren und somit auch zum Umweltschutz
beizutragen. Aber auch für die Kommunalpolitiker stellt es eine
Möglichkeit dar, sich mit dem Thema Fahrradfreundlichkeit in der
eigenen Stadt auseinanderzusetzen. Bürgermeister Dieter Spürck hatte
die Bürger im Rahmen der Aktion zu einer gemeinsamen Fahrradtour
eingeladen.

Kerpen (ps). Trotz des Regens hatten sich einige Kerpener Bürger am
Rathaus eingefunden, um an der gemeinsamen Fahrradtour mit
Bürgermeister Dieter Spürck teilzunehmen. Sie fand im Rahmen der
Initiative „Stadtradeln“ statt, die vom Klima-Bündnis initiiert
wurde. Mit dieser Initiative soll den Bürgern verdeutlicht werden,
dass die häufigere Nutzung des Rades auch zur Einsparung von
Emissionen und somit zum Umweltschutz beiträgt.

Dieter Spürck hatte im Vorfeld unter anderem auch per Videobotschaft
auf der Internetseite der Kolpingstadt zur Teilnahme aufgerufen. Für
ihn sei es auch eine Möglichkeit, mit den Bürgern ins Gespräch zu
kommen und sich auszutauschen.

Für die teilnehmenden Radler gab es verschiedene Beweggründe, um den
Bürgermeister zu begleiten. „Ich wollte die Gelegenheit nutzen, dem
Bürgermeister mal zu zeigen, wo noch Stellen im argen sind“, nannte
Anja Georg aus Buir einen ihrer Gründe. Helga Ackermann aus Kerpen
nutzt das Auto nur, wenn sie schwere Sachen transportieren muss.
„Ich fahre viel Rad. Ich fahre gerne in Gruppen und nutze daher jede
Gelegenheit“, so ihr Beweggrund.

Während der etwa zweistündigen Tour gab es zwei Haltepunkte. Hier
informierte Spürck die Teilnehmer darüber, wie die Stadt zur
Verbesserung der Radwege und der damit verbunden Sicherheit beiträgt.
Er erläuterte unter anderem die Zusammenarbeit mit Polizei,
Landesbetrieb und Aufsichtsbehörde im Pilotprojekt für Querungen von
Radhauptrouten mit klassifizierten Straßen außer Orts.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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