Entenrennen im Zeichen der Umwelt
„Stögi“ machte das Rennen

Gruppenbild der Kinder mit den Organisatoren, den Hunnen Rolf Kanehl (oben links) und Marius Nagel (oben rechts). | Foto: Hunnenhorde
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Kerpen (me). Das Entenrennen der 1. Kerpener Hunnenhorde stand im
Zeichen des Umweltschutzes und wurde in diesem Jahr zum ersten Mal am
Neffelbach-Umfluter hinter der Albertus-Magnus Grundschule in Mödrath
ausgetragen.

Die Hunnen nahmen das Rennen ihrer geliebten Badeenten zum Anlass,
gemeinsam mit den anwesenden Kindern die Grünflächen rund um die
„Rennstrecke“ von Müll und Unrat zu beseitigen.

„Wir wollen unseren jüngsten Mitgliedern beibringen, dass man Müll
nicht sorglos in der Natur entsorgt“, so der Präsident und
Vorsitzende der Kerpener Hunnenhorde Rolf Kanehl. Insgesamt wurden elf
prall gefüllte Tüten mit Plastik und Abfall zusammengetragen, sogar
ein kaputter Holzschrank und einige Radkappen waren dabei. Zur
Belohnung gab Schaumwaffeln und selbst gebackene Hefeteigenten für
die Kinder und Leckeres vom Grill für die Erwachsenen.

Tageshöhepunkt waren die drei Entenrennen in den Disziplinen
„Erwachsenen-Rennen“, „Kinder-Rennen“ und „Mixxed-Rennen“.
Unter lautem Jubel wurden die eigenen Enten angefeuert und Richtung
Ziel begleitet. Sieger im Kinder-Rennen wurde die kleine Ente
„ByQuadrix“, im Mixxed-Rennen konnte die blaue Ente „Raul“ als
erstes die Ziellinie erreichen. In einem spannenden Kopf an Kopf Enten
konnte die 1. FC Köln Ente „Stögi“ das Rennen der Erwachsenen
für sich entscheiden.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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