Einblick in die Arbeit
Tag der offenen Tür bot viele Informationen

Die Schülerinnen Alicia Schuba und Sarah Gutsmann machen im Präha Bildungszentrum eine  Ausbildung zur Kosmetikerin. Beim Tag der offenen Tür  probierten sie neue Produkte aus und experimentierten mit den Farben. | Foto: Schweitzer
  • Die Schülerinnen Alicia Schuba und Sarah Gutsmann machen im Präha Bildungszentrum eine Ausbildung zur Kosmetikerin. Beim Tag der offenen Tür probierten sie neue Produkte aus und experimentierten mit den Farben.
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Kerpen-Horrem - (ps) Das Präha Bildungszentrum in Horrem hatten zum Tag der offenen
Tür eingeladen. Die Besucher bekamen die Gelegenheit sich über die
Ausbildungsgänge zu informieren und an Unterrichtsstunden
teilzunehmen.

„Der Tag der offenen Tür ist auch für die Eltern eine Gelegenheit
in den Unterricht zu gucken. So bekommen sie einen schönen
Einblick“, sagte Schulleiterin Petra Witt.

Das Präha Bildungszentrum in Horrem hatte für einen Tag seine
Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit geöffnet. Die Besucher
konnten sich über die zahlreichen Ausbildungsgänge wie die Kosmetik-
oder die Gymnastiklehrerausbildung informieren. Es bestand nicht nur
die Gelegenheit mit den Lehrern zu sprechen und Informationsmaterial
zu erhalten, sondern auch der Besuch einer Unterrichtsstunde war
möglich.

So stand unter anderem auch Aerobic auf dem Programm. „Ab der 2.
Klasse machen die Schüler auch selbst Unterricht“, berichtete
Diplomsportlehrerin Rita Schumacher. Sie müssten unter anderem das
Anleiten lernen und Bewegungen sehen und korrigieren, erläuterte
Schumacher. „Die Schülerinnen probieren heute neue Produkte aus“,
so Jeanette Augusto. „Sie sollen auch eigene Looks kreieren“,
sagte die Lehrerin für dekorative Kosmetik über die
Kosmetikausbildung.

Für die Schülerinnen ist die Arbeit mit Menschen und diese auch
glücklich zu machen ein besonderer Aspekt ihrer zukünftigen
Tätigkeit. „Etwa die Hälfte der 420 Schüler kommen auf
Empfehlung“, meinte Petra Witt. „Es ist das Familiäre und
Individuelle, was uns auszeichnet“, ist sich Witt sicher. So bleiben
viele Schüler auch nach ihrer Ausbildungszeit der Schule verbunden.

„Mittlerweile hat sich eine neue Tradition entwickelt. Der Tag der
offenen Tür ist auch ein Ehemaligentreffen“, berichtete Witt. So
habe man eigens dafür ein Alumnicafé eingerichtet.

Die Verbundenheit zu dieser Schule zeigt sich auch bei Christine
Badenschneider.

Sie hat bereits 1992 ihr Examen zur staatlich geprüften
Gymnastiklehrerin abgelegt. Die ehemalige Schülerin hat sich in der
Zwischenzeit auch der Malerei zugewandt. Einige ihrer Bilder wurden
jetzt in der Schule ausgestellt. „Die Bilder haben besonderen
Schwung und Bewegung. Sie finden großen Anklang bei Lehrern und
Schülern“, sagte Witt. Für die Ehemaligen sei es oft interessant,
wie sich auch die Unterrichtinhalte ändern, meinte Witt. So habe die
zweijährige Ausbildung zum Masseur und medizinischen Bademeister seit
Kurzem mit Sportphysiotherapie einen neuen Schwerpunkt. „Das
bekommen die Schüler bei uns zusätzlich und sie sind total
begeistert davon“, so Witt.

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RAG - Redaktion

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