Veranstaltung im EkoZet
Thema „Wertschöpfung durch Wasserstoff und Brennstoffzelle ...

13 Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen besuchten den interaktiven Workshop „BrennWertH2“ im EkoZet. | Foto: S. Hagedorn
  • 13 Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen besuchten den interaktiven Workshop „BrennWertH2“ im EkoZet.
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Horrem - (red) Die Kolpingstadt Kerpen hat den Lehrstuhl „Production
Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der
Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen bei der
Ausrichtung eines Workshops unterstützt.

Die Veranstaltung mit dem Titel „BrennWertH2“ war der Auftakt für
eine Reihe von Workshops. Dabei steht der Wissenstransfer zwischen
Forschung und kleinen sowie mittelständischen Unternehmen im Fokus
der Veranstaltungsreihe. So sollen Unternehmen vor Ort bestärkt
werden, neue Geschäftsfelder der Wasserstoff- und
Brennstoffzellentechnologie zu erschließen, um im Zuge des
Strukturwandels wettbewerbsfähig zu bleiben. Ziel der Workshopreihe
ist es, Möglichkeiten zu finden, Unternehmen in die Wertschöpfung
der Zukunft durch neue Technologien vor Ort zu integrieren.

Viele kleine und mittlere Unternehmen können mit ihrem technischen
Knowhow dazu beitragen, ein neues, zukunftsweisendes Wirtschaftsfeld
in der Region zu etablieren und so Arbeitsplätze für die Zukunft zu
sichern und zu schaffen. An dem interaktiven Workshop haben 13
Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen teilgenommen.

Das interdisziplinäre Team des PEM forscht zu allen Themen der
Wertschöpfungskette im Bereich Elektromobilität. Im Rahmen des
Workshops wurden die neuesten Wasserstoff- und
Brennstoffzellen-Technologien diskutiert und damit eines der
vielversprechendsten Konzepte des Strukturwandels vorgestellt. Neben
Impulsvorträgen zu den Themen Wasserstoff und
Brennstoffzellentechnologie, hat der technische Beigeordnete der
Kolpingstadt Kerpen, Joachim Schwister, das Konzept der
„SpeicherStadtKerpen“ vorgestellt. „Ich freue mich über die
Vielzahl der Unternehmen, die bereits heute nach innovativen Ideen
suchen und sich mit ihrem Wissen einbringen, um an der
Energiewirtschaft der Zukunft teilzunehmen“, so Schwister. Weiter
sagte er: „Der Zeitpunkt ist gekommen, sich Gedanken um die
Energieträger der Zukunft zu machen und darum, wie die Unternehmen in
Kerpen vom Strukturwandel profitieren können. Die Kolpingstadt Kerpen
freut sich darauf, diesen Wandel aktiv mitzugestalten.“

In Begegnung des Strukturwandels hat Kerpen gemeinsam mit den Partnern
Siemens Energy, innogy Westenergie und den Stadtwerken Kerpen ein
ganzheitliches Konzept zur Energieversorgungs- und
Ressourcensicherheit sowie nachhaltigen Stadt- und
Landschaftsentwicklung erarbeitet. Die Entwicklungen im Bereich der
Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie stellen die Grundlage und
den Antrieb vieler Teilprojekte des innovativen Konzepts der
SpeicherStadtKerpen dar.

Weitere Workshops sind in Mönchengladbach, Düren und Heinsberg
geplant.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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