AWO in Türnich
Unzählige Stunden in Renovierung investiert

Feierten mit den Besuchern die Wiedereröffnung der AWO-Begegnungsstätte: Marlies Fricke, Andreas Quint, Helga Kühn-Mengel, Beisitzer Jürgen Pfaff und Andreas Houska. | Foto: Führer
  • Feierten mit den Besuchern die Wiedereröffnung der AWO-Begegnungsstätte: Marlies Fricke, Andreas Quint, Helga Kühn-Mengel, Beisitzer Jürgen Pfaff und Andreas Houska.
  • Foto: Führer
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Kerpen-Balkhausen-Türnich - (mf) Viele der Renovierungsarbeiten hätten sie in Eigenregie
erledigt, sagt Andreas Quint, Vorsitzender des AWO-Ortsvereins. „Wir
haben die ganze Woche durchgearbeitet. Was wir an Arbeitszeit
investiert haben, das kann man gar nicht mehr zählen.“ Gemeinsam
mit AWO-Mitarbeitern und Besuchern hat Quint die Wiedereröffnung der
Seniorenbegegnungsstätte im Kirchweg gefeiert.

Ungefähr zwei Monate hatte die Begegnungsstätte wegen der
Renovierungsarbeiten geschlossen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:
Die alte Einrichtung, die zum Teil noch aus den 50-er und 60-er Jahren
stammte, wurde fast komplett ausgetauscht. Mintgrüne Wandfarbe
ersetzt jetzt altmodische Holzwände, Flur und Decken wurden ebenfalls
gestrichen und die komplette Elektrik ausgetauscht.

Ganzer Stolz der AWO-Mitarbeiter ist die neue Küche, die gebraucht in
einem sehr desolaten Zustand gekauft wurde. Stundenlang hätten sie
geschrubbt, sagt Marlies Fricke von der Ortsgruppe. Jetzt sieht die
Küche fast wie neu aus. „Es war ein langer Weg, aber es hat sich
gelohnt, wenn man die Begegnungsstätte sieht“, freut sich Quint.
Das bestätigen auch Andreas Houska und Helga Kühn-Mengel. Der
Geschäftsführer und die Vorsitzende des Regionalverbands der
Arbeiterwohlfahrt waren vor Ort, um sich selbst vom Ergebnis der
Renovierungsarbeiten zu überzeugen, die die AWO finanziell
unterstützt hat. „Die Begegnungsstätte ist eine wichtige
Anlaufstelle für die Menschen“, sagt Kühn-Mengel.

Viele der Senioren hier, etwa 100 waren gekommen, genossen zum ersten
Mal Kaffee und Kuchen nach der zweimonatigen Pause. „Es wirkt alles
viel freundlicher als vorher. Alles ist neu“, erzählt Susi Krämer.
Seit zehn Jahren komme sie nun bereits hier her. Mit Sehnsucht habe
sie den Tag der Wiedereröffnung erwartet. Ihre Bekannten, Gerti
Stegmann und Erika Waldert, sind schon länger dabei, freuten sich
aber ebenfalls über die Wiedereröffnung und die freundliche
Atmosphäre der neuen Räumlichkeiten.

Vollständig abgeschlossen sind die Renovierungsarbeiten noch nicht.
Nächstes Jahr wollen die AWO-Mitarbeiter noch ein wenig Zeit
investieren. Die Toiletten und der Boden müssten noch gemacht werden,
sagt Quint.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

28 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.