Tino Selbach in Kerpen
Vom deutschen Weichei zum „Macho Man“

„Wie werde ich ein Macho?“ – Mit dieser Frage beschäftigt 
sich Schauspieler
und Opernsänger 
Tino Selbach in
seiner Aufführung. | Foto: Foto Kay-Uwe Fischer
  • „Wie werde ich ein Macho?“ – Mit dieser Frage beschäftigt
    sich Schauspieler
    und Opernsänger
    Tino Selbach in
    seiner Aufführung.
  • Foto: Foto Kay-Uwe Fischer

Kerpen (red). Der ausgebildete Opernsänger und Schauspieler Tino Selbach – auch bekannt als „der kölsche Caruso“ – kommt am Samstag, 18. März, 20 Uhr, in das Kerpener Capitol-Theater und spielt den „Macho Man“, charmant und stimmgewaltig. Ein „Ein-Mann-Musical“ nach dem gleichnamigen Bestseller von Moritz Netenjakob.

Werbetexter Daniel Hagenberger hat die Erziehungsideale der 1968-er genossen. Während einer Urlaubsreise in die Türkei lernt er die attraktive Aylin kennen. Als Frauenversteher mit wenig Erfolg beim anderen Geschlecht überrascht es ihn, als Aylin sich tatsächlich für ihn interessiert. Naiv und unschuldig tritt er vor die in Köln lebende Großfamilie Denizoglu. Die sehen den politisch korrekten Frauenversteher als deutsches Weichei. Aber Daniel will Aylin seine Liebe zeigen und greift den Stier bei den Hörnern: Er passt sich an und macht einen Crash-Kurs im Machotum.Daniels Verwandlung hat Erfolg. Allerdings nicht bei Aylin.

Der Inhalt basiert auf dem Roman „Macho Man“ von Moritz Netenjakob, der in den Bestseller-Listen stand, in der Bühnenfassung von Gunnar Dreßler.

Grimme-Preisträger Moritz Netenjakob ist einer der gefragtesten Comedy-Autoren Deutschlands, hat für „Stromberg“ und „Dr. Psycho“ geschrieben und war Chef-Autor der Kult-Serien „Wochenshow“ und „Switch“.

Tino Selbach ist nicht nur ausgebildeter Opernsänger und Schauspieler, sondern auch Ehemann von Moritz Netenjakobs türkischer Schwägerin. Das heißt, er kennt sowohl die Themen von „Macho Man“ aus eigener Anschauung, als auch alle Familienmitglieder, die für die Romanfiguren Pate standen. So wundert es kaum, dass er in seinem Stück ebenso lebhaft wie authentisch davon erzählen und singen kann.

Karten gibt es im Vorverkauf in der Kerpener Spinnstube, an der Info im Rathaus, bei Buchhandlung WortReich in Horrem und unter kultur@stadt-kerpen.de

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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