Rettungswagen
Von Brüggen aus schneller am Einsatzort

Kürzlich konnte der neue Standort für den Rettungswagen in Brüggen offiziell in Betrieb genommen werden. Die Hilfsfristen sollen sich verkürzen. | Foto: Stadt Kerpen
  • Kürzlich konnte der neue Standort für den Rettungswagen in Brüggen offiziell in Betrieb genommen werden. Die Hilfsfristen sollen sich verkürzen.
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Kerpen-Brüggen - (zi) Auch in Brüggen hat die Stadt Kerpen jetzt einen Rettungswagen
stationiert. Er ist vorerst bei der Freiwilligen Feuerwehr
untergebracht.

Die Kolpingstadt hat den neuen Standort für eine Rettungswache in
Brüggen jetzt auch offiziell in Betrieb genommen und dort ein
modernes Notarztfahrzeug stationiert.„Der Rettungswachenstandort in
Brüggen trägt zu einer weiteren Verbesserung der
notfallmedizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger im
Rhein-Erft-Kreis bei, indem die Hilfsfristen im Bereich Türnich,
Balkhausen, Brüggen sowie in Teilen von Erftstadt und Hürth
planerisch reduziert werden können“, heißt es bei der Stadt
Kerpen. Bis zur baulichen Fertigstellung der neuen Rettungswache auf
dem Gelände des Feuerwehrhauses Brüggen werden der Rettungswagen
sowie das Personal übergangsweise im Feuerwehrhaus des Löschzuges
Brüggen untergebracht. Mit der Fertigstellung der neuen Rettungswache
sei Ende dieses Jahres zu rechnen. Die Bauplanungen sind abgeschlossen
und die erforderlichen Ausschreibungen laufen derzeit. Bürgermeister
Dieter Spürck und der Leiter der Feuerwehr, Wolfgang Graß, dankten
der Führung und den Mitgliedern des Löschzuges Brüggen für die
Unterstützung und Kompromissbereitschaft.

Bei dem in Brüggen stationierten Fahrzeug handelt es sich um einen
neuen Rettungswagen, der bereits im Dezember an diehauptamtliche Wache
übergeben werden konnte. Das Fahrzeug erfüllt die höchste Abgasnorm
„Euro VI“ und ist mit einer modernen, sicherheitsrelevanten
Ausstattung, wie einer Heckwarneinrichtung, gut sichtbaren
LED-Kennleuchten und einer Umfeldbeleuchtung versehen. Zudem verfügt
das Fahrzeug über eine Luftfederung an der Hinterachse zur
Stabilisierung der Straßenlage und Reduzierung des
„Wank-Verhaltens“ des Aufbaues während der Fahrt. Dies trage dazu
bei, dass Patienten noch schonender transportiert werden können. Die
Kosten betrugen rund 190.000 Euro.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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