MGV Brüggen
Von Hannes Wader bis zu Max Giesinger

Mit Unterstützung mehrerer Gastchöre bestritten die Männer des MGV Brüggen ihr Herbstkonzert, das sich besonders abwechslungsreich gestaltete. | Foto: MGV Brüggen
  • Mit Unterstützung mehrerer Gastchöre bestritten die Männer des MGV Brüggen ihr Herbstkonzert, das sich besonders abwechslungsreich gestaltete.
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Kerpen-Brüggen - (red) Zum zweiten Mal veranstaltete der MGV Brüggen sein
Herbstkonzert in der Mehrzweckhalle gemeinsam mit den Sängern des MGV
Türnich-Balkhausen. In der fast vollbesetzten Halle konnte der
Vorsitzende Josef Dohmen neben den örtlichen Vereinen eine Abordnung
des MGV Quartettvereins Königshoven sowie weitere prominente Gäste
begrüßen.

Das Motto des Konzertes „Bekannte Hits deutscher Liedermacher“
setzten die jungebliebenen Männer der Chorgemeinschaft in die Tat um
und konnten gemeinsam mit dem Solisten Wilfried Lintermann mit dem
ersten Lied „Gut wieder hier zu sein“ von Hannes Wader ihr
Publikum begeistern. Die Begeisterung hielt an bei „Geboren um zu
leben“ von Unheilig und „Hinterm Horizont“ von Altrocker Udo
Lindenberg. Dabei verstand es Chorleiterin Olesja Merder, die auch
für die musikalische Gesamtleitung verantwortlich zeichnete, die
Sänger mitzunehmen und auch schwierige Passagen zu meistern.
Unterstützt wurde sie dabei am Piano von Anette Bludau-Krebs, am
Schlagzeug von Gregor Krebs und am Bass von Joachim Gansloser.

Als Gäste hatten die Brüggener Sänger ein Ensemble mit Kombo des
San Franceco Chores aus Bedburg und den Jugendchor Pop-Chor Gymnich
eingeladen. Die Musiker aus Bedburg unter der Leitung von
Musikdirektor Hermann-Jürgen Schmitz beeindruckten mit tollem
a-capella-Gesang bei „Mambo“ von Herbert Grönemeyer und „When
there‘s a song in your heart“ entführten das Publikum mit ihren
Liedern in die Welt der Musicals von Tarzan, Mozart oder Tanz der
Vampire. Dabei konnten sich die Sängerinnen und Sänger auf eine gut
eingespielte Kombo verlassen.

Nach einer bezaubernden Interpretation des Liebesliebes „Die Rose“
von Bette Midler glänzte das Ensemble mit dem Schlager „Wunder gibt
es immer wieder“ von Katja Ebstein. Mit der lautstark geforderten
Zugabe schafften es die Gäste aus Bedburg, mit „Halleluja“ von
Leonard Cohen eine wahre Gänsehaut-Atmosphäre in die Halle zu
zaubern.

Die zwölf jungen Sängerinnen und Sänger des Jugendchores aus
Gymnich unterstützten zunächst die beiden Männerchöre mit Peter
Maffays „Ich möchte nie erwachsen sein“ aus dem Märchenmusical
Tabaluga. Bei ihrem Soloauftritt hatte sich der erst 2015 von Leiterin
Randi Treybig gegründete Jugendchor mit „Au revoir“ und
„Sowieso“ von Mark Forster sowie „Je ne parle pas francaise“
von Namika Lieder der aktuellen Musikszene ausgesucht und fanden damit
bei dem überwiegend älteren Publikum Anklang.Mit einem weiteren
Klassiker von Hannes Wader „Heute hier, morgen dort“, zwei Liedern
von Peter Alexander und „Einer von 80 Millionen“ von Max Giesinger
wagten sich die Sänger an ein nicht einfach zu singendes Lied.Passend
zum Ende wurde „Gute Nacht Freunde“ von Reinhard Mey vorgetragen,
bevor sich dann alle Chöre und Musiker auf der Bühne zusammenfanden
und dem begeisterten Publikum musikalisch mit „Kutt jot heim“
dankten.

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