Kerpener Gymnasiasten in Spanien
Wichtiges Ziel ist das Erlernen der Sprache

Mit den Gastgebern aus Jamilena in Südspanien besuchten die Schülerinnen und Schüler aus Kerpen unter anderem die weltberühmte Alhambra.  | Foto: Löwe-Lopez
  • Mit den Gastgebern aus Jamilena in Südspanien besuchten die Schülerinnen und Schüler aus Kerpen unter anderem die weltberühmte Alhambra.
  • Foto: Löwe-Lopez

21 Schülerinnen und Schüler des Europagymnasiums Kerpen haben im Rahmen des „Erasmus+“-Programms eine Reise nach Jamilena in Spanien gemacht.

Kerpen (red). In der Gastschule IES de la Grana mit 134 Schülerinnen und Schülern und in Jamilena, einem Ort mit 3.400 Einwohnern, ist der Besuch aus Kerpen überall zu hören und zu sehen.Bei der Projektarbeit geht es darum, durch verschiedene Fragen zu Alltagssituationen die jeweilige Sprache (Spanisch-Englisch) zu erlernen und andererseits um die Erstellung eines „Escape Games“ zum Thema „Dürre“. In Jamilena ist die Trockenheit schon lange ein wichtiges Thema, das sich in den letzten Jahren zugespitzt hat. „Ganz konkret und hautnah konnten alle die Folgen der Dürre wahrnehmen, als wir durch ein ausgetrocknetes Flussbett einen steilen Anstieg zur Eremita San Isidro bewältigen mussten“, berichteten die Lehrerinnen Uschi Zöller und Estrella Löwe-López. Der Fluss, der früher die berühmten Olivenplantagen bewässerte, führt schon lange kein Wasser mehr. Schon jetzt im Januar sei kaum ein Grashalm zu sehen, und man könne sich die Hitze und Trockenheit im Sommer gut vorstellen. „Mehr als deutlich kann man die Folgen des Klimawandels sehen.“

Auf einer Reise in den Süden Andalusiens darf ein Besuch der berühmten Alhambra nicht fehlen. Die Alhambra atmet Geschichte und beeindruckt alle Besucher. Mit Hilfe einer selbst erstellten Rallye auf Spanisch lernten die Erasmus-Schüler die verschiedenen Gebäude und Säle des beeindruckenden arabischen Meisterwerks kennen.

„Finanziert wurde das Treffen mit europäischen Geldern, denn wir haben wichtige Ziele: europäische Sprachen erlernen, fördern und verbreiten und gleichzeitig Europas Türen zu öffnen“, sagte Estrella Löwe-López.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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