Europagymnasium Kerpen
Wie man Schüler für Wissenschaft begeistert
Kerpen (red). Das Europagymnasium Kerpen ist seit 2019 offizielles Mitglied im nationalen Excellence-Netzwerk und hervorragendem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil. Damit ist das Europagymnasium eines der bundesweit 337 Gymnasien, das diese Auszeichnung erhalten hat. Ziel ist es, die Leuchtturm-Schulen bei ihrer Entwicklung zu MINT-Talentschmieden im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik mit hochkarätigen Angeboten für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Schulleitungen zu unterstützen.
Damit verbunden ist alle vier Jahre ein erneuter Antrag, in dem nicht nur das schulische MINT-Profil, sondern auch Wettbewerbserfolge, Berufsorientierungsangebote und die Weiterentwicklung im MINT-Bereich in herausragender Weise nachgewiesen werden müssen. „Das Europagymnasium überzeugte auf ganzer Linie und gehört nun weiterhin dem MINT-Excellence-Cluster an“, teilte Schulleiter Wendel Hennen mit.
Das wurde gebührend mit der Schulgemeinschaft im Foyer des Europagymnasiums gefeiert. Ausgewählte Schülerinnen und Schüler des Science Clubs, einer speziellen MINT Begabtenförderung der Stufe 6, hatten 35 verschiedene Mitmachexperimente selbstständig ausgewählt, vorbereitet und auch betreut. Das vielfältige Angebot reichte von Riesenseifenblasen, Antistresswerkzeugen, Ausgrabungskisten, Schädelforschung, Strahlen- und Fühlspezialisten über Zaubersaft, Tarnprofis, Raketen, Küssen bis zu beschwipsten Ballons und Pokémons, um nur einiges zu nennen.
Weit über 500 Schüler waren von diesem Angebot begeistert. Eine von ihnen ist Naledi: „Ich fand es toll, da wir so viele unterschiedliche Experimente machen konnten. Der Titel ‚MINTeC-Schule‘ ist auf jeden Fall verdient.“
Großen Zuspruch fanden auch die auf dem Schulhof aufgebauten Stände, bei denen man „Lavalampen“ bauen, mit Lupen Feuer oder mit spezieller Seifenlösung Riesenseifenblasen machen konnte. Dazu meinte Mariella: „Ich habe noch nie so große Seifenblasen gemacht. Manche Kinder haben es geschafft, andere nicht. Ich fand es auch toll, dass auch die Kinder, die es nicht geschafft haben, eine kleine Belohnung bekommen haben.“ Sophie fügte ergänzend hinzu: „Und bei manchen Experimenten sah man, dass man fast gar nichts weiß und so viel lernen kann.“
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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