Wertschätzende Kommunikation
Hinhören statt zuhören
Kennen Sie das? Sie unterhalten sich und merken, dass Ihr Gesprächspartner mit seinen Gedanken “ganz woanders” ist. Unhöflich wären jetzt Fangfragen wie “Was halten Sie davon?”
Unterstellt, dass das Gesagte wichtig ist, holen wir unseren Kommunikationspartner wieder ins Gespräch, indem wir z.B. eine Pause einlegen oder zur Not auch – ohne Kommentar – eine Vertagung vorschlagen.
Wie können wir selbst signalisieren, dass wir uns voll auf unser Gegenüber eingestellt haben?: “Aktiv hinhören” statt “zuhören” heißt die Zauberformel! Beim aktiven Hinhören sind wir dem Anderen zugewandt, schauen ihn freundlich an (ohne zu starren), zeigen eine offene Körpersprache, beschäftigen uns derweil mit NICHTS anderem und stellen Zwischenfragen. Sind Unterbrechungen nicht sinnvoll, nutzen wir die so genannten “sozialen Grunzlaute” wie z.B. “hm” und “ja”. Damit sind wir für unser Gegenüber stets ein wert(e)voller Gesprächspartner.
Herzlichst
Ihr
Boris Springer
LeserReporter/in:Boris Springer aus Kerpen |
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