Vom Straßenmusiker zum Bandgründer
„einKlang spielt Weltmusik von Balkan bis Reggae
INNENSTADT - (dt). Als Artur Schulz mit seiner Band in Chemnitz unterwegs war,
traf er rein zufällig auf einen reisenden Straßenmusiker, dessen
Musik er aufmerksam lauschte. Schnell hatte man einen Draht
zueinander, und so kam es, dass Jan Willenbacher spontan als Vorband
für Arturs Band mitspielte. Ein Jahr später, 2014, gründeten die
beiden die Band „einKlang“. „Wir spielen bunte Musik von Reggae
über Funk, Jazz bis Pop“, erklärt Artur, der wie sein Kompagnon
singt und die Texte schreibt.
Gerade der zweistimmige Gesang ist es, der dem Sound von einKlang eine
besondere Note verleiht. Die meist deutschsprachigen Songs lassen sich
in keine feste Kategorie pressen, „bei uns passt sich das Genre den
Gefühlen und den Texten an“, betonen die Musiker. Wichtig sind
klare Aussagen, positive Botschaften und Tiefgang, aber: „Wir sind
fröhlich!“ Die Band steht neuen stilistischen Einflüssen stets
aufgeschlossen gegenüber, so weilt ihr neuer Schlagzeuger Mike Jansen
gerade in Ghana. Neben Keyboarder Felix Waltz verdient vor allem
Moritz Gröger Erwähnung, der als Produzent in den
Hertzkammer-Studios in Mülheim aktuell an der Entwicklung des neuen
Albums mitwirkt. Überaus vielseitig soll die Platte ausfallen,
kündigen die Jungs an: Mit Groove, Reggae, Ska, aber auch Balladen
ist zu rechnen.. Das Release ist für Ende Januar 2018 geplant. Wenn
einKlang auf der Bühne stehen, kann das vor 500 Leuten im
ausverkauften Saal in Bonn sein, im Rahmen eines großen Festivals wie
der Halle Reggae Night, aber auch vor lediglich drei Waldbesetzern im
Hambacher Forst. Somit dürfte die Vielfalt an Auftrittsorten ein
weiteres Markenzeichen dieser variantenreichen Band darstellen.
Mehr unter
www.einklang-band.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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