Polizei kommt ins Berufskolleg
Aktion gegen illegales Tuning und Kraftfahrzeugrennen

Extrem tief und zu breit, so sieht kein legales Tuning am Auto aus. Symbolfoto. | Foto: DedMityay - stock.adobe.com
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Am Donnerstag (29. August) veranstaltet die Polizei Köln gemeinsam mit dem Nicolaus-August-Otto-Berufskolleg einen Aktionstag gegen illegales Fahrzeug-Tuning sowie verbotene Kraftfahrzeugrennen und beteiligt sich damit an der landesweiten Präventionskampagne "Verantwortung stoppt Vollgas".

Die Aktion richtet sich vor allem an die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Berufskollegs. Ziel ist es, die Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die Gefahren zu sensibilisieren, die von illegalem Tuning und verbotenen Kraftfahrzeugrennen ausgehen.

Hierzu bauen Beamtinnen und Beamten des Einsatztrupp Verkehr, der Unfallprävention und des Opferschutzes einen Aktionsparcours auf dem Schulhof auf. An vier Stationen können die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften unter anderem mit Zivilfahndern für Raser-Kriminalität ins Gespräch kommen. Die Spezialisten erklären hier zum Beispiel, welche gefährlichen Folgen ein manipulierter Auspuff oder zu "breite" Reifen haben.

Die Teilnehmenden können anschließend an einem stark deformierten Unfallwagen hautnah die Folgen eines solchen "Renn-Crashs" erleben. Opferschützer der Polizei schildern den Umgang sowie die emotionalen Eindrücke ihrer intensiven Arbeit mit betroffenen Familien und Freunden.

Im ersten Halbjahr hat die Polizei bereits über 130 verbotene Kraftfahrzeugrennen in Köln, Leverkusen und auf den dazugehörigen Autobahnen registriert.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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