Durchsuchungen in Köln und Dormagen
Bilanz der Betrüger: 60 Verträge, 90 Smartphones und 140.000 Euro Schaden
In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Computerbetruges haben Beamte der Ermittlungsgruppe Fokus am Mittwochmorgen (24. Juli) zwei Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Köln vollstreckt und die Privatwohnungen von zwei ehemaligen Mitarbeitern (33, 45) eines Mobilfunkunternehmens durchsucht. Die beiden in Köln und Dormagen wohnhaften Beschuldigten sollen zwischen August 2022 bis Januar 2023 unter Angabe von falschen Personalien sowie Bankverbindungsdaten rund 60 Mobilfunkverträge abgeschlossen und knapp 90 Mobiltelefone erlangt haben. Die Ermittler gehen derzeit von einem wirtschaftlichen Gesamtschaden in Höhe von knapp 140.000 Euro aus.
Bei den Durchsuchungsmaßnahmen stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Datenträger sicher und nahmen darüber hinaus auch mehrere mutmaßlich hochwertige Markenuhren in amtliche Verwahrung.
Die Ermittlungen, die sich gegen insgesamt drei Beschuldigte richten, dauern an.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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