Sondereinsatz in NRW
Kölner Zöllner stellen Shisha-Tabak sicher und decken Schwarzarbeit auf
Der Kölner Zoll war in der vergangenen Nacht (10. Juni) an dem landesweiten Sondereinsatz in NRW beteiligt. "Rund 70 Behältnisse mit größtenteils unversteuertem Shisha-Tabak haben wir insgesamt in mehreren Bars sichergestellt. Gegen alle Barbetreiber*innen wurden noch vor Ort Ermittlungsverfahren eingeleitet", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.
Zudem wurden in den kontrollierten Objekten 33 angetroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überprüft. Noch vor Ort ergaben sich bei vier Beschäftigten konkrete Hinweise auf Leistungsmissbrauch.
"Sie beziehen Sozialleistungen und haben ihre Tätigkeit und die damit verbundenen Einkünfte dem zuständigen Leistungsträger nicht mitgeteilt. Es drohen empfindliche Geldstrafen und die Erstattung der zu Unrecht bezogenen Sozialleistungen", erklärt Ahland.
Zwei weitere Personen waren ohne die erforderliche Meldung zur Sozialversicherung und somit umgangssprachlich schwarz beschäftigt. Gegen einen weiteren Mitarbeiter und seinen Arbeitgeber wurden noch vor Ort Ermittlungen wegen der Beschäftigung ohne die erforderliche Arbeitserlaubnis aufgenommen.
Die Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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