Durchsuchung und Festnahme
Länderübergreifender Polizeieinsatz auch in Köln-Holweide

Zwei Beamtinnen im Einsatz während einer Razzia. Symbolfoto. | Foto: Pixelkram - stock.adobe.com

Bei einem länderübergreifenden Durchsuchungs- und Festnahmeeinsatz wurden am Mittwoch (17.07.2024) acht Wohnungen in Bonn (2), Troisdorf, Köln-Holweide, Düsseldorf-Oberbilk, Frankfurt-Bockenheim und Friedrichshafen (2) durchsucht. Ein 53-Jähriger, für den ein Untersuchungshaftbefehl wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Schleusung vorlag, wurde dabei vorläufig festgenommen.

Der Mann soll mindestens seit 2023 mehrere Wohnobjekte, darunter eine Wohnung am Bonner Hochstadenring, angemietet und zu Prostitutionszwecken an bereits illegal in Deutschland aufhältige Personen untervermietet und sich dadurch einen Vermögensvorteil verschafft haben.

Bei der schlagartig durchgeführten Durchsuchungsaktion, an der neben Kriminalbeamtinnen und -beamten auch Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizeihundertschaft beteiligt waren, wurde der 53-Jährige in Frankfurt festgenommen und im weiteren Verlauf ins Bonner Polizeipräsidium gebracht. Dort übernahm das Kriminalkommissariat 34 die weiteren Ermittlungen gegen ihn. Ermittelt wird darüber hinaus auch gegen zwei Mittäterinnen (52, 59) und einen Mittäter (71).

Am Donnerstag (18.07.2024) wurde der Mann, der die deutsche und polnische Staatsangehörigkeit besitzt, dem Haftrichter vorgeführt. Dieser verkündete ihm den Untersuchungshaftbefehl. Im Anschluss wurde er in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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