Christopher Street Day
Polizei mit verstärkter Präsenz und Beratungsstelle im Einsatz
Mit circa 60.000 Teilnehmenden und mehreren Festwagen beabsichtigt der Anmelder der diesjährigen Versammlung zum "Christopher Street Day", am kommenden Sonntag (9. Juli) von der Deutzer Brücke durch die Innenstadt zur Marzellenstraße zu ziehen. Die Polizei Köln wird in der Spitze am Sonntag mit mehreren hundert Polizistinnen und Polizisten, unter anderem der Bereitschaftspolizei, im Einsatz sein, um die Versammlungen zu schützen. Schon mit dem Beginn des Straßenfestes am Freitag (7. Juli) wird die Polizei die Präsenz in der Altstadt, vor allem im Bereich des Heumarkts und des Alter Markts, erhöhen.
Für Samstagabend, zwischen 18 und 19 Uhr, sind zwei Demonstrationen, ausgehend vom Hans-Böckler-Platz und dem Roncalliplatz, als Aufzüge mit voraussichtlich mehreren hundert Menschen angemeldet. Die Versammlungen werden auf unterschiedlichen Routen durch die Innenstadt ziehen.
Infolge der Aufzüge und Veranstaltungen ist am Samstag und Sonntag ganztägig mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Die Polizei Köln empfiehlt ortskundigen Verkehrsteilnehmenden, den Bereich weiträumig zu umfahren. Von Samstag (8. Juli, 16 Uhr) bis Montag (10. Juli, 2 Uhr) hat die Stadt Köln ein LKW-Fahrverbot eingerichtet.
Am Freitagnachmittag steht eine mobile Beratungsstelle im Bereich der Pipinstraße/Kleine Sandkaul, um über Präventionsangebote - unter anderem zum Thema "Gewalt gegen queere Menschen" - zu informieren. Der LSBTIQ*-Beauftragte der Polizei Köln Thorsten Helmers nimmt an der offiziellen Begrüßungsveranstaltung der Stadt Köln teil. Im Anschluss steht er Medienvertretern für Fragen zur Verfügung.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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