"Sicherheitskonzept ging auf"
Polizeidirektor Martin Lotz zieht Bilanz

Großeinsatz für die Polizei. Symbolfoto. | Foto: Animaflora PicsStock - stock.adobe.com

Nach insgesamt vier Gruppenspielen hat heute Abend (30. Juni) im Kölner Stadion das Achtelfinale der Fußball-Europameisterschaft 2024 zwischen Spanien und Georgien stattgefunden. Tausende Anhänger der spanischen und der georgischen Mannschaften zogen in Fan Walks durch die Stadt in Richtung Stadion. Auch die Public Viewing- Veranstaltungen waren durch zahlreiche Fans gut ausgelastet. Insgesamt feierten sie friedlich, wodurch die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten von einem ruhigen Einsatzverlauf sprechen können. Gegen 16.30 Uhr ist dem Ordnerdienst ein Mann (26) beim Filmen im Stadion aufgefallen. Erste Ermittlungen ergaben, dass er georgischer Journalist sei, aber weder ein Ticket, noch eine Akkreditierung vorzeigen konnte. Eingesetzte Beamte brachten ihn zur Identitätsfeststellung auf eine Polizeiwache und fertigten eine Anzeige wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs.

Leitender Polizeidirektor Martin Lotz zieht eine vorläufige Bilanz: "Das lange vorbereitete Einsatz- und Sicherheitskonzept der Polizei zur UEFA EURO 2024 ist auch heute aufgegangen. Wir freuen uns, dass zehntausende Fans im Stadion und in unserer Stadt wieder fröhlich und in den allermeisten Fällen sehr friedlich gefeiert haben. Wir sagen 'danke' und verabschieden uns als Spielortbehörde aus dieser Europameisterschaft."

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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