Telefonbetrug mit Erfolg
Rentner übergibt das Geld unter der Zoobrücke
Köln/Wiehl. Ein Senior aus dem oberbergischen Wiehl ist Opfer von Telefonbetrügern geworden. Der Vorfall ereignete sich am Montagnachmittag (3. Juni), bei dem der 84-jährige Wiehler einer raffinierten Betrugsmasche erlag.
Gegen 14.30 Uhr klingelte das Telefon des Rentners . Am anderen Ende der Leitung behauptete ein Mann, ein Polizist zu sein. Dieser unbekannte "Polizist" erzählte eine Geschichte von einer Fahrerflucht, die angeblich von dem Sohn des Wiehlers verursacht worden war. Er behauptete, der Sohn hätte eine Frau angefahren und drohe nun ins Gefängnis zu gehen. Nur durch die Zahlung einer bestimmten Geldsumme könnte er der Haft entgehen.
Diese Geschichte überzeugte den 84-jährigen Mann. Er hob das Geld bei seiner Bank ab und machte sich auf den Weg zum vereinbarten Übergabeort. Der Ort war ein Parkplatz unterhalb der Zoobrücke in der Nähe des Kölner Zoos. Der Mann, der das Geld in Empfang nahm, wurde als männlich, etwa 1,65 Meter groß, 40 bis 50 Jahre alt, korpulent, mit breitem Gesicht, dunklen Haaren, dunklem Teint und dunkler Kleidung beschrieben.
Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 3 der Kreispolizeibehörde Oberbergischer Kreis unter der Rufnummer 02261 81990.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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