Tatort Autobahn A3
Zwei Audis mit Kindern an Bord liefern sich ein Rennen und verursachen Unfall

Das digitale Cockpit eines modernen Audis. Symbolfoto. | Foto: audi_gabriel - stock.adob.com

Bei einer seitlichen Kollision zwischen einem Audi A6 und einem VW Sharan auf der Bundesautobahn 3 zwischen den Anschlussstellen Köln-Mülheim und Leverkusen-Zentrum haben am Donnerstagabend (27. Juni) gegen 21.50 Uhr insgesamt fünf Fahrzeuginsassen (30m, 4w, 6w sowie 74m, 72w) Verletzungen erlitten. Die Polizei Köln entsandte das Verkehrsunfallaufnahmeteam und sperrte die vierspurige Richtungsfahrbahn Oberhausen. Eingesetzte Beamte beschlagnahmten den A6 und einen weiteren mutmaßlich beteiligten Audi S7. Die Führerscheine der beiden Audi-Fahrer (30, 26) wurden sichergestellt. Die Unfallopfer konnten nach ambulanter Behandlung in Kliniken wieder entlassen werden. Das ermittelnde Verkehrskommissariat 2 hat ein Verkehrsstrafverfahren eingeleitet. Geprüft wird nun, ob dem Unfall ein verbotenes Kfz-Rennen vorausgegangen ist.

Nach derzeitigem Kenntnisstand sollen die beiden Audi-Fahrer hintereinander den äußerst linken Überholstreifen befahren haben, als vor ihnen ein Ford Fiesta-Fahrer (61) einscherte. Der 26-Jährige habe daraufhin eine Vollbremsung eingeleitet, während der ihm dichtauf folgende 30-Jährige mit den minderjährigen Mädchen an Bord nach rechts auswich und auf der äußerst rechten Spur den VW Sharan des älteren Pärchens touchierte. Beide Unfallfahrzeuge seien daraufhin gegen die Leitplanken geschleudert und liegengeblieben.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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