Passkontrolle endet in Handschellen
Zwei Luxusuhren im Wert von 1,7 Mio. Euro beschlagnahmt

Bei der Einreise wurde ein Deutscher kontrolliert und verließ den Flughafen in Handschellen. | Foto: John - stock.adobe.com
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Die Einreisekontrolle eines 48-jähriger deutschen Staatsangehörigen aus Istanbul endete am 07.10.2024 in Handschellen. Bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle der Bundespolizei am Flughafen Köln Bonn erkannten die eingesetzten Beamten, dass gegen den Mann ein Untersuchungshaftbefehl wegen Steuerhehlerei und Steuerhinterziehung durch die Staatsanwaltschaft Köln aus dem Jahr 2024 bestand.

Im Rahmen der weiteren polizeilichen Maßnahmen staunten dann die Beamten nicht schlecht: der Mann führte neben 10.046 Euro Bargeld auch zwei hochpreisige Uhren mit sich, wie sie den Polizisten so noch nicht untergekommen waren. Die Uhren namhafter Luxushersteller hatten einen Gesamtwert von über 1.700.000 Euro. Der Zoll wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und beschlagnahmte die Uhren nach Begutachtung und Wertschätzung.

Da bei der Person eine Fluchtgefahr bestand, wurde diese nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zum Gewahrsamsdienst des PP Köln verbracht, um hier einem Richter vorgeführt zu werden.

Ein nicht alltäglicher Aufgriff für die Bundespolizei.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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