Die FRAKTION vor Ort
20 Jahre KOKOBE im LVR: Ein Jubiläum der Inklusion und Unterstützung
Köln, 20. November 2024 – Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) feiert das 20-jährige Bestehen seiner Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen (KOKOBE). Dieser Meilenstein markiert zwei Jahrzehnte engagierter Arbeit im Bereich der Unterstützung und Inklusion von Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2004 haben die KOKOBE des LVR eine zentrale Rolle bei der Beratung, Begleitung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen gespielt. Mit einem umfassenden Angebot an Dienstleistungen und Programmen tragen die KOKOBE dazu bei, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
In ihrer Rolle der Gastgeber grüßten Herr Rist und Frau Kubny die Gästen und betonten die wichtige Bedeutung der KOKOBEs: „Seit zwei Jahrzehnten leisten die KOKOBE einen unschätzbaren Beitrag zur Inklusion und Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Durch ihre engagierte Arbeit ermöglichen sie es den Betroffenen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und aktiv an unserer Gesellschaft teilzuhaben.“
Die Jubiläumsfeier fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der LVR-Zentrale in Köln statt. Ca. 180 Gäste aus Politik, Gesellschaft und den beteiligten Institutionen nahmen teil, um die Leistungen der KOKOBE und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen. Das Programm umfasste eine Reihe von Vorträgen und Workshops und die die Vielfalt und Kreativität der betreuten Personen in den Mittelpunkt stellten.
Das Jubiläum steht stellvertretend für die langfristige Verpflichtung des LVR zur Förderung von Chancengleichheit und Inklusion. Die KOKOBE werden auch in den kommenden Jahren weiterhin eine Schlüsselrolle in der Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung spielen.
Shekoofeh Peyvandi, Sachkundige Bürgerin für Die FRAKTION im Sozialausschuss des LVRs zog das folgende Resümee:
“Ausgerechnet im 20ten Jubiläumsjahr hat die Verwaltung mit der Vorlage (Nr. 15/2435/1) die jährlichen, indexbasierte Förderung für die Beratungsstellen KoKoBes beendet“ und fordert eine angemessene Finanzierung der Koordinierungs-, Kontakt- und Beratungsstellen für Menschen mit Behinderungen (KoKoBe)
„Wir werden weiterhin mit aller Kraft daran arbeiten, die Inklusion von Menschen mit Behinderung zu fördern und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen.“
LeserReporter/in:Karl-Heinz Stauder aus Köln |
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