Kölner Zoo lockt mit Licht-Festival zum Besuch
25.000 LED-Leuchten für 58 Ensembles

Der etwa fünf Meter hohe Panda zieht die Besucher bereits aus der Entfernung magisch an. | Foto: Hoeck
  • Der etwa fünf Meter hohe Panda zieht die Besucher bereits aus der Entfernung magisch an.
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Köln - (hh). Wenn das Tageslicht erloschen ist, wird es im Kölner Zoo
hell. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr mit rund
68.000 Besuchern wird das Zoogelände erneut von einem spektakulären
Lichterzauber erfüllt. Bis zum 20. Januar (außer Heiligabend und
Silvester) können die Gäste täglich von 17.30 bis 21 Uhr das zweite
„China Light-Festival“ bestaunen und sich an insgesamt 58 bunten
Lichtensembles erfreuen.

25 chinesische Illuminationskünstler haben rund 5.000 Arbeitsstunden
investiert, um Tiere, Blumen, Figuren oder eine Terrakotta-Armee in
25.000 umweltfreundlichen LEDs erleuchten zu lassen. „Etwa 70
Prozent der Tier- und Fantasiefiguren, die sich nun auch auf das
gesamte Zooareal verteilen, sind neu. Dabei haben wir versucht,
möglichst viele Ensembles den lebendigen Tieren, wie etwa bei den
Bären, Pinguinen oder Flamingos, direkt zuzuordnen“, erklärt
Zoo-Vorstand Christopher Landsberg.

Herausragende „Augenfänger“ dürften der 40 Meter lange und sechs
Meter hohe Leuchtdrache sowie der riesige Pandabär sein, die die
Besucher ebenso begeistern werden wie die sich bewegenden
Leucht-Waschbären, die vier Meter hohe Doppelkopf-Schildkröte oder
die überdimensionalen Leucht-Schwäne auf den Teichanlagen. „Die
Figuren, die das Leben der realen Tiere in keiner Weise
beeinträchtigen, bestehen aus einer Stahlkonstruktion, die mit einem
bemalten und winddurchlässigen Stoff bezogen sind. Wir möchten
jedoch die Besucher bitten, die Figuren nicht zu berühren und sie
nicht zu besteigen“, betont Landsberg.

Neben dem Gang durch die Lichterwelt können sich die Besucher auch
auf ein Rahmenprogramm und zwei Mitmach-Stationen freuen.
Kunsthandwerker demonstrieren im Zoorestaurant live fernöstliche
Fingerfertigkeiten wie Hinterglasmalerei, während auf einer Bühne
chinesische Musiker und Artisten ihr Können beweisen. Ferner bietet
die Zoogastronomie an verschiedenen Stellen entlang des Parcours
asiatische Snacks an.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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