Eisenstange löste A1-Sperrung aus
Ab Donnerstag soll der Verkehr wieder rollen

Polier Peter Kruschwitz präsentiert vor der Baugrube das corpus delicti, eine Eisenstange. | Foto: Brand
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Merkenich - (hub). Beruhigender Fund am Montagmorgen: Der Gegenstand, dessen
Entdeckung an der Leverkusener Brücke die Sperrung der A1 nötig
gemacht hatte, entpuppte sich als alte Eisenstange.

Für genauere Untersuchungen hatte eine 4,50 Meter mal 4,50 Meter
große und acht Meter tiefe Baugrube ausgeschachtet werden müssen.
Die Baugrube wurde direkt nach dem Fund wieder verschlossen, damit am
Donnerstag die Sperrung der Autobahn 1 Richtung Koblenz wie geplant
weitgehend aufgehoben werden kann. Ab Donnerstagmorgen werden dann
wieder zwei der drei Fahrstreifen freigegeben.
Der Verdacht auf einen Blindgänger-Fund aus dem Zweiten Weltkrieg war
bei einer Kontrolle zu den Vorarbeiten zum Neubau der Leverkusener
Brücke aufgekommen. Die Stadtentwässerungsbetriebe Köln müssen
einen Kanal unter die Autobahn anlegen. Zu diesem Zweck soll eine
Schildvortriebsfräse eingesetzt werden. Der Oktober ist im Hinblick
auf das Grundwasser der günstigste Monat für Schildvortriebarbeiten
und es gibt nur ein kleines Zeitfenster.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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