474 neue Schulplätze in Köln
Aber erst für das Schuljahr 2025/2026

Foto: Symbolfotio: Wellnhofer Designs - stock.adobe.com

Die Stadt Köln hat die Weichen für weitere neue Schulplätze gestellt. Durch die Erweiterung von bestehenden und die Einrichtung neuer Schulstandorte, sollen Kapazitäten für insgesamt 474 neue Plätze an Grund- und weiterführenden Schulen entstehen. Alle Plätze sollen zum Schuljahr 2025/26 verfügbar sein.
1. Grundschulen
Sechs bestehende Kölner Grundschulen sollen um jeweils einen Zug erweitert werden. Geplant sind pro Grundschule 25 neue Plätze in den Eingangsklassen.
Dabei handelt es sich um folgende Standorte:

  • Gemeinschaftsgrundschule Unter Birken, Schulstraße 23, Köln-Eil
  • Gemeinschaftsgrundschule Don-Bosco-Schule, Humboldtstraße 81-83, Köln-Porz
  • Gemeinschaftsgrundschule Am Feldrain, Köln-Flittard
  • Gemeinschaftsgrundschule Clarenhofschule, Schulstraße 2, Köln-Weiden
  • Gemeinschaftsgrundschule "An den Kaulen" bei gleichzeitiger Bildung eines Teilstandorts für die Katholische und die Gemeinschaftsgrundschule "An den Kaulen" in der Bolligstraße 20, Köln-Worringen
  • Katholische Grundschule Gutnickstraße, Gutnickstraße 37, Köln-Roggendorf/Thenhoven

2. Weiterführende Schulen
Von den drei neuen weiterführenden Schulen sollen zwei zunächst in Interimsstandorten den Betrieb aufnehmen, eine soll direkt ihre finalen Gebäude beziehen. Vorgesehen sind Starts mit je vier Eingangsklassen. Dadurch sollen an jeder der Schulen Kapazitäten für 108 neue Plätze entstehen.
Dabei handelt es sich um folgende neue Einrichtungen:
Zwei Gymnasien starten im Stadtbezirk Innenstadt:

  • Ein Gymnasium startet am Interimsstandort Ubierring 45.
  • Ein Gymnasium startet in der Brügelmannstraße 10 in Deutz (finaler Standort).
  • Die Gesamtschule für den Stadtbezirk Kalk startet ebenfalls in der Brügelmannstraße 10 in Deutz (Interimsstandort).
  • Das Gymnasium für den Stadtbezirk Innenstadt und die Gesamtschule für den Stadtbezirk Kalk, sollen beide im neuen Gebäude in der Brügelmannstraße 10 starten. Während das aufwachsende Gymnasium dort verbleibt, soll die Gesamtschule den Komplex verlassen, sobald ihr endgültiger Standort bezugsbereit ist.

Die politischen Gremien der Stadt Köln haben allen Vorhaben bereits zugestimmt. Das finale Votum der Bezirksregierung steht noch aus.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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