Dreigestirne gingen auf der 66. Blindensitzung "auf Tuchfühlung"
Abtast-Marathon

Auch auf der 66. Blindensitzung war das Abtasten des Kölner Dreigestirns der Höhepunkt für die Sitzungsbesucher. | Foto: Stahl
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  • Auch auf der 66. Blindensitzung war das Abtasten des Kölner Dreigestirns der Höhepunkt für die Sitzungsbesucher.
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Köln - (as). 66. Blindensitzung und 70 Jahre „Muuzemändelcher“ sind
zwei besondere Gründe, die Freude zu teilen. „Ich hoffe, dass ihr
etwas Zeit mitgebracht habt, denn wir möchten jetzt gern zu euch
herunterkommen und euch unsere Ornate vorstellen!“, kündigte Prinz
Marc I. das große Anfassen an.

Dass das Kölner Dreigestirn sich zum Abtast-Marathon unters jecke
Volk mischt und „auf Tuchfühlung geht“ ist bekannt. Aber diesmal
war noch das Kinderdreigestirn dabei - eine Premiere. Knapp eine halbe
Stunde lang beantworteten Kinderprinz Linus I., Kinderjungfrau
Philippa und Kinderbauer Andrian Fragen der blinden Sitzungsbesucher
und ließen ihre Kostüme ertasten. Fazit der drei jungen Majestäten:
„Alle haben ganz vorsichtig den Stoff unserer Ornate und die
Insignien befühlt und ganz leicht an den Federn entlang gestrichen.
Bei einigen haben wir auch die Hand geführt und ihnen das, was sie
ertastet haben, genauer beschrieben.“

Auch auf der 66. Blindensitzung war das Abtasten des Kölner Dreigestirns der Höhepunkt für die Sitzungsbesucher. | Foto: Stahl
Zum ersten Mal konnten die Besucher der Bindensitzung auch das Kinderdreigestirn hautnah erleben. | Foto: Stahl
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