Zu viele Betrunkene auf dem E-Scooter
Aktionstag von Polizei und E-Scooter-Verleihfirmen

Risiko E-Bike: Ein Polizist fotografiert die Überreste eines E-Scooters. | Foto: Krasniqi

Köln. Die Polizei Köln und die vier in Köln ansässigen E-Scooter-Verleihfirmen laden für Freitag, 24. März, zu einem Verkehrssicherheitstraining auf dem Rudolfplatz ein. Ab 15 Uhr können alle Interessierten auf den von den Verleihfirmen kostenlos bereit gestellten E-Scootern einen Trainingsparcours absolvieren, um ihre fahrerischen Fähigkeiten genauer zu überprüfen.

Wer eine "Rauschfahrt" und ihre Auswirkungen ganz nüchtern erleben will, kann zudem auf einen E-Scooter-Simulator der Verkehrsunfallprävention steigen. Die Landesverkehrswacht bietet kostenlose Seh-und Hörtests an, um die eigenen Fähigkeiten am Steuer oder Lenker unter die Lupe zu nehmen. Grund für die Aktion sind die gestiegenen Unfallzahlen sowie die Zunahme bei den Verunglückten.

Hier aktuelle Zahlen vom vergangenen Wochenende: 
Zwischen Freitagabend (17. März) und Sonntagmorgen (19. März) haben sich im Kölner Stadtgebiet bei den polizeilich registrierten Verkehrsunfällen vier E-Scooter-Fahrende zum Teil schwere Verletzungen zugezogen. Zwei von ihnen standen zum Unfallzeitpunkt mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln. Eine 27-jährige Frau, die als Sozia auf einem Leih-Scooter unterwegs war, erlitt ebenfalls eine Kopfverletzung.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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