Wat e Theater – wat e Jeckespill!
Alles zum Karnevalsauftakt in Kölle

Tollhaus Zülpicher Straße: Wie auf diesem im vergangenen Jahr entstandenen Foto wird es im Kwartier Latäng auch dieses Jahr wieder zugehen. | Foto: Martina Goyert
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Sessionsstart! Einen Tag raderdoll sein und die Welt außerhalb der Stadt vergessen. Härrlisch! Damit der ganze Frohsinn auch für jeden gleich gut über die Bühne geht, gibt es wie in jedem Jahr ein paar Dinge zu beachten, die wir Euch hier an dieser Stelle zusammengefasst haben. Vill Spass – und Kölle Alaaf!

KWARTIER LATÄNG
Der Zugang ins Veedel ist ausschließlich über die Zugänge an der Uni-Mensa sowie auf der Roonstraße möglich. Wer aus Richtung Barbarossaplatz ankommt, wird über die Luxemburger Straße in Richtung Uniwiese geführt. Die Jecken aus Richtung Rudolfplatz werden über die Beethovenstraße in Richtung Zugang Roonstraße geführt. Sollte dieser Zugang gesperrt sein, werden die Jecken über die Lindenstraße und Bachemer Straße ebenfalls in Richtung Uni-Wiese geleitet. In beiden Eingangsbereichen gibt es mehrere Kontroll- und Sperrmöglichkeiten. Wenn es auf der Zülpicher Straße zu voll wird, dient die Uni-Wiese als Aufenthaltsfläche. Dort wird es auch Musik und Getränke geben.
Für Anwohner, Gewerbetreibende und deren Beschäftigte sowie Karteninhaber von geschlossenen Gesellschaften, wird es separate Eingänge geben. Anwohner erhalten mit einem Ausweisdokument an allen Sperren Zugang. Gäste von geschlossenen Gesellschaften mit ihrer Eintrittskarte.

Foto: Stadt Köln

ALTSTADT
Zahlreiche Straßen um Heumarkt und Alter Markt werden für den 11.11. gesperrt. Zutritt zum Veranstaltungsgelände erhalten ausschließlich Ticketinhaber, Anwohner und Anlieger. Insgesamt fassen Heumarkt und Alter Markt rund 12 000 Personen. Ticketinhaber sollen nur den Zugang nutzen, der auf ihrem Ticket steht. Nach 10.30 Uhr kann ein Zutritt nicht mehr garantiert werden.
Das Bühnenprogramm dauert rund zehn Stunden. Räuber, Paveier, Kasalla, Miljö, Brings, Bläck Fööss, Höhner, Stadtrand, Druckluft und Eldorado, aber auch Newcomer wie Timo Schwarzendahl sind dabei. Der WDR überträgt von 10.30 bis 16 Uhr.

SICHERHEIT
Die Kölner Polizei wird mit rund 1000 Kräften an den Hotspots in der Altstadt, dem Kwartier Latäng und den Ringen im Einsatz sein. Auch die Feuerwehr hat für diesen Tag aufgestockt und wird etwa am Rautenstrauch-Joest-Museum eine temporäre Feuerwache einrichten. Insgesamt 183 Mitarbeiter des Ordnungsdienstes werden am 11.11. im Einsatz sein, 14 weitere aus Wuppertal. Hinzu kommen mehr als 1000 Mitarbeitende von privaten Sicherheitsunternehmen, davon fast 800 im Kwartier. Sie wurden von der Stadt mit der Einlasskontrolle des Zugangs und der Sicherung von Straßensperren beauftragt.
Darüber hinaus werden sie das Glasverbot in der Altstadt und im Zülpicher Viertel überwachen, das es unter dem Motto „Mehr Spaß ohne Glas“ auch in diesem Jahr gibt, um Verletzungsgefahren vorzubeugen.
Erneut wird aus Sicherheitsgründen für einen Teil Kölns am 11.11. auch ein Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen herrschen. Es ist in der Zeit von Samstag um 8 Uhr bis Sonntag um 4 Uhr gültig.

TOILETTEN
Um das Wildpinkeln einzudämmen, will die Stadt 550 Toilettenhäuschen, 170 Urinale und 25 Toilettenwagen aufstellen. „Dazu kommen die zusätzlichen Angebote der ortsansässigen Gastronomen und Gastronominnen sowie der Willi-Ostermann-Gesellschaft, die zwölf Toilettenwagen aufstellt“, heißt es. Sollte der Ordnungsdienst dennoch Wildpinkler erwischen, wird ein saftiges Verwarngeld bis zu 200 Euro fällig.

KARTE/MEHR INFOS
Eine interaktive Karte mit Informationen zu Sperrgebieten mit Ein- und Ausgängen und zu Unfallhilfsstellen an Kwartier Latäng und Uniwiese sowie eine Auflistung von den vielen Veranstaltungen am 11.11. in ganz Köln gibt es unter
www.karneval.koeln

Tollhaus Zülpicher Straße: Wie auf diesem im vergangenen Jahr entstandenen Foto wird es im Kwartier Latäng auch dieses Jahr wieder zugehen. | Foto: Martina Goyert
Foto: Stadt Köln
Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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