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Politiker der Freien Wähler verurteilen Gewalttat von Hanau.
Auch die Kölner Freien Wähler reagieren bestürzt.

München / Köln: Mit Bestürzung haben Politiker der Freien Wähler auf das Gewaltverbrechen mit zehn Opfern in #Hanau reagiert. In einer Pressemitteilung reagierte heute auch die Bundesvereinigung der FW auf diesen Anschlag:

„Wir sind fassungslos über die Taten. Das Attentat sowie jede Form von Rassismus, Hass und Gewalt ist aufs Schärfste zu verurteilen. Wir FREIE WÄHLER sehen in dieser hinterhältigen Tat einen Angriff auf unsere plurale Gesellschaft insgesamt.“ Die Zahl rechtsradikal motivierter Straftaten steige, betonte der bayerische FW-Politiker Wolfgang Hauber:„Im rechtsextremen Milieu ist auf dem Boden der Geschichtsrelativierung und des Fremdenhasses eine Saat aufgegangen, die in einer modernen, offenen und aufgeklärten Gesellschaft keinen Platz haben darf.“ Jetzt gelte es, die Taten rasch und vollständig aufzuklären.

Auch der FW-Bundesvorsitzende Hubert Aiwanger reagiert bestürzt und schreibt auf Facebook: „Menschenverachtender Hass und menschenfeindliche Ideologien sind eine zunehmende Gefahr in unserer Gesellschaft, die nicht geduldet werden dürfen!“

Für die Kölner Freien Wähler hat deren Pressesprecher Torsten Ilg, den Angehörigen der Opfer von #Hanau ebenfalls sein Mitgefühl ausgesprochen. Er betont via Facebook, dass die Gesellschaft insgesamt die Aufgabe habe, Extremismus in jeglicher Form zu ächten:

„Unser Mitgefühl gilt jetzt vor allen Dingen den Angehörigen der Ermordeten. Wenn es erneut ein Rechtsextremist war, der so eine abscheuliche Tat begangen hat, dann muss man das auch benennen. Gleiches gilt für andere Extremisten und deren Taten. Wir dulden keine Form des Extremismus. Egal ob er politisch, religiös oder anderweitig begründet wird. Für solche Täter empfinde ich nur Abscheu und Ekel. Unsere aufgeklärte, liberale und humanistisch geprägte Gesellschaft muss sich mit voller Härte und Entschlossenheit, gegen solche Taten und den ihr zugrundeliegenden Weltbildern zur Wehr setzen.“

So Torsten Ilg in einer Mitteilung auf Facebook.

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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