Geld für Bahnhöfe
Bahnhöfe sollen attraktiver werden

Zwei Bahnhöfe in Köln sollen „noch schöner“ werden, so die DB. | Foto: Goyert
  • Zwei Bahnhöfe in Köln sollen „noch schöner“ werden, so die DB.
  • Foto: Goyert

Die Deutsche Bahn (DB) und der Nahverkehr Rheinland (NVR) planen Verbesserungen an insgesamt 14 Bahnhöfen im Gebiet des NVR. Auf der Liste stehen auch Longerich und Chorweiler.

Köln. Mit einem Bahnhofsentwicklungsprogramm sollen alle 14 ausgewählten Stationen kurz- bis langfristig verbessert werden. Ziel ist es, mehr Menschen für den klimafreundlichen Bahn- und öffentlichen Nahverkehr zu gewinnen. Attraktive Bahnhöfe, schöne Vorplätze, ein belebtes Umfeld und eine optimierte Verknüpfung mit den weiteren Mobilitätsangeboten sollen dabei helfen.

Aktuell stellt die DB eine Mängelliste zusammen. Dabei geht es zum einen um kurzfristige Verbesserungen, wie beispielsweise die Installation neuer Hinweisschilder oder Kundeninformationen, und zum anderen um langfristige Verschönerungen, wie zum Beispiel an Bahnhofsgebäuden und Vorplätzen. Mit vor Ort sind auch Vertreter der jeweiligen Kommunen. Sie sind, so die DB, in die Realisierung der Vorhaben eingebunden. In welcher Höhe DB und NVR in die Stationen investieren, ergibt sich dann aus den konkreten Plänen, die aus den Vorort-Terminen entstehen. Alle Arbeiten, so die Prognose, sollen bis 2029 abgeschlossen sein. Allerdings wurden Renovierungen schon öfter angekündigt. Und das Schlusslicht eines NVR-Bericht aus 2021, der Bahnhof Nippes, steht nicht einmal auf der Liste.

Auch kleine Maßnahmen, so Stephan Boleslawsky, Regionalbereichsleiter DB Station&Service West, steigern die Attraktivität eines Bahnhofs.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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