Aus für „HonigConnection" angekündigt
Bienentag zeigte die Faszination der Bienen
Köln - (at). Das Kneten von Samenbomben aus rund 20 verschiedenen Samen,
Lehm und Erde, machte nicht nur den Kleinen Spaß. Zahlreiche
Bienenfreunde waren zum siebten Bienentag des Kölner Imkervereins in
Finkens Garten gekommen.
Eine Pflanzenbörse bot seltene Samen mit weißen Herzen,
Gummibärchenpflanzen oder Bohnen mit Engeln an…. Pänz entdeckten
im Nasengarten Blumen mit Cola-Duft oder erkundeten mit Grashüpfer
Hauke Schreck den Garten. Ihre Eltern guckten in Bienenstöcke hinein
oder verfolgten Vorträge.
Nach den schönen Stunden rund um das Thema Bienen, flatterte die
traurige Nachricht des Kölner Imkervereins hinein: Das Projekt
„Honig Connection: Wir brauchen Bienen!“ kann aus finanziellen
Gründen nicht mehr gestemmt werden. Ein Jahr hatten die
Projektmitarbeiterinnen Iris Pinkepank und Stephanie Breil erfolgreich
Aufmerksamkeit für die Bienen und das große Bienensterben mitsamt
ihren Konsequenzen für Mensch, Tier und Natur erlangt.
„Von der Durchführung eines mit einem Volumen von über einer
halben Million Euro deutlich größer dimensionierten Folgeprojektes
hat der Vorstand des Kölner Imkervereins Abstand genommen.
Entscheidend hierfür waren insbesondere für den Kölner Imkerverein
nicht tragbare finanzielle Risiken aufgrund einer nicht unerheblichen
Finanzierungslücke des neuen Projektes. Dazu käme der nicht
vertretbare zusätzliche Zeitaufwand für eine ordnungsgemäße
Überwachung und Steuerung des Projektes durch den ehrenamtlich
tätigen Vorstand“, begründet der Kölner Imklerverein das
Projekt-Aus.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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