Fridays for Future & Co. in Köln
Braun: "Der 20. 9. soll ein historischer Tag werden!"
Köln - (ak). Unter dem #allefürsklima werden am 20. September rund 20.000
Teilnehmer zur nächsten Großdemonstration in Köln erwartet. Sieben
Gruppen, darunter FridaysForFuture, Anti-Rassismus, Anti-Kapitalismus
und drei Gewerkschaften werden sich um 11 Uhr am Hans-Böckler-Platz
versammeln. Hier wird es bereits die ersten Reden geben.
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Die Teilnehmer marschieren, getrennt nach den Themenblöcken, um 12
Uhr die Venloer Straße hinunter. (Friesenplatz – Magnusstraße –
Burgmauer – Neven-DuMont-Straße – Neue Langgasse – Krebsgasse
– Am Alten Posthof – Richmodstraße – Neumarkt (Nordseite) –
Hahnenstraße – Rudolfplatz – Hohenzollernring). Auf dem
Hohenzollernring zwischen Rudolfplatz und Friesenplatz ist bis 17 Uhr
eine Abschlusskundgebung mit weiteren Reden und Musik unter anderem
mit der Band Cat Ballou geplant.
Gemeinsam und generationsübergreifend fürs Klima
„Gemeinsam“, so Lili Braun von Fridays for Future Köln, und
generationsübergreifend stelle man sich gegen die Klimakatastrophe.
Die Demonstranten fordern einen radikalen Wandel in der Klimapolitik
und zwar sofort. Dazu gehöre ein schnellstmöglicher Kohleausstieg,
eine nachhaltige und umweltschonende Landwirtschaft, eine
Mobilitätswende mit einem flächendeckenden ÖPNV.
Während der Dauer der Veranstaltung ist mit Einschränkungen im
Individualverkehr und längerfristigen Verkehrssperrungen zu rechnen.
Die KVB rechnet damit, dass die Buslinien 136 und 146, die im Bereich
zwischen Neumarkt und Rudolfplatz verkehren sowie gegebenenfalls die
Stadtbahnlinien 1, 7 und 9 betroffen sind. Je nach Verlauf der
Demonstration könnten die Bahnen mit verringerter Geschwindigkeit
fahren oder müssten im entsprechenden Abschnitt zeitweise getrennt
werden, so die KVB.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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