Wo ist es laut in Köln?
Bürgerbeteiligung am Lärmaktionsplan
Wissenschaftlich ist es unbestritten: Lärm kann krank machen. Deshalb sollen Kommunen in Lärm-Aktionsplänen Maßnahmen festlegen, die zur Minderung der Lärmbelästigung beitragen. Das geht nicht ohne Beteiligung der Öffentlichkeit.
Grundlage ist die EU-Umgebungslärmrichtlinie und deren Ziele, Lärmbelastung für die Bevölkerung zu reduzieren sowie der Erhalt von ruhigen Gebieten. Jetzt führt das Kölner Umwelt- und Verbraucherschutzamt vom 23. Oktober bis 19. November 2023 eine Öffentlichkeitsbeteiligung durch. Über das städtische Beteiligungsportal "MeinungfürKöln" erhalten alle Kölner so die Gelegenheit, an der Ausarbeitung der Pläne mitzuwirken. Weitere Informationen zur Beteiligung
Im Fokus steht bei der Öffentlichkeitsbeteiligung insbesondere, aktuelle Informationen zu lärmbelasteten Orten zu erhalten sowie Rückmeldungen zu den angegebenen Vorschlägen für städtische Ruheorte zu bekommen. Die Ergebnisse der Beteiligung werden im Anschluss veröffentlicht. Sie stellen eine wichtige Grundlage für den weiteren Planungsprozess dar und werden im fortzuschreibenden Lärmaktionsplan berücksichtigt.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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