Achim Beierlorzer
Der neue Cheftrainer des 1. FC Köln

Der neue Chefcoach Achim Beierlorzer freut sich nicht nur auf die sportliche Herausforderung beim 1. FC Köln, sondern auch auf die Menschen und die Stadt. Er hat einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. | Foto: Düster
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  • Der neue Chefcoach Achim Beierlorzer freut sich nicht nur auf die sportliche Herausforderung beim 1. FC Köln, sondern auch auf die Menschen und die Stadt. Er hat einen Vertrag bis 2021 unterschrieben.
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Köln - Jetzt ist er da, der Neue beim 1. FC Köln: Achim Beierlorzer.
Bester Laune erscheint der künftige Chefcoach zu seiner ersten
Pressekonferenz beim FC - und begrüßt erst einmal jeden im Raum per
Handschlag! Nicht das einzige Ungewöhnliche am neuen FC-Trainer.

Achim Beierlorzer ist das jüngste von neun Kindern in seiner Familie
und Oberstudienrat. Die Fächer des bayrischen Gymnasiallehrers: Mathe
und Sport. Für den FC hängt er die Beamten-Laufbahn ab dem 1. August
endgültig an den Nagel - und zwar sehr gerne: „Ich freue mich
wahnsinnig auf die Aufgabe und die Mannschaft!“

Veh: "Bin sicher, dass er absolut zum FC passt!"

FC-Sportchef Armin Veh ist überzeugt, „eine gute Entscheidung“
getroffen zu haben. Auch wenn Achim Beierlorzer bislang „nur“ als
Co-Trainer bei RB Leipzig und als Cheftrainer bei Jahn Regensburg
tätig war. Seine Persönlichkeit und seine Art, die Spieler und eine
Mannschaft zu führen, gaben für ­Armin Veh den Ausschlag: „Ich
bin sicher, dass Achim Beierlorzer absolut zum FC passt!“

Das ist ein Ergebnis der „sehr intensiven“ Gespräche, die mit
Achim Beierlorzer in den letzten Wochen und Tagen geführt wurden -
ein weiteres: Ihm zur Seite wird das bisherige Interims-Trainer-Duo
André Pawlak und Manfred Schmid als Co-Trainer gestellt. Die Vorteile
liegen auf der Hand: André Pawlak kommt aus dem Jugendbereich des FC
und kennt die Talente des Vereins aus dem Eff-Eff. Manfred Schmid
bringt die Erfahrungen von Europapokal-Qualifikation und
anschließendem Absturz als Co unter Peter Stöger mit.
Ausschlaggebend für die Zusammenarbeit sei aber auch hier vor allem
die jeweilige Persönlichkeit und die Chemie gewesen - und die passt.

Beierlorzer will "aktiven Fußball" mit Dynamik

Was Achim Beierlorzer mit seinen Co-Trainern in der kommenden Saison
sehen möchte, ist „aktiver Fußball in allen Phasen: Dem Gegner
keine Ruhe geben, Umschaltmomente nach vorne nutzen.“ Dass die
Mannschaft das Potenzial hat, seine Ideen umzusetzen, davon ist
Beierlorzer total überzeugt: „Wir haben eine Bundesliga-Mannschaft,
sonst steigt man nicht so - als Meister - auf!“ Besonders die
Offensive sieht der neue Chefcoach mit „Tempo und Wucht“ gut
gerüstet. Punktuelle Verstärkungen sind noch für die Defensive
geplant. Sie sollen noch „mehr Dynamik“ ins FC-Spiel bringen. Und
dann ist Achim Beierlorzer guter Dinge, den FC wieder in der
Bundes­liga zu etablieren: „Wir wollen so schnell wie möglich
nichts mit dem Tabellenende zu tun haben!“ 

Besondere Stadt, besonderer Verein, besondere Stimmung

Was beim FC mit den Fans im Rücken möglich ist, hat er bei seinem
Gastspiel erlebt: „Da haben sie in wenigen Minuten etwas entfacht
und fast ein 1:4 gedreht, in Unterzahl!“ Für den Erfolg will er
jeden Spieler in der täglichen Arbeit „etwas besser machen“ und
mit seiner Empathie alle „in einem Ziel vereinen“. Wenn ihm das
gelingt, wird er mit dem FC ganz sicher selbst etwas entfachen, in
seiner ersten Saison als Bundesliga-Trainer!

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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