103. Auflage von Rund um Köln mit Änderungen
Deutzer Brücke und Extra-Höhenmeter

Das Radsportfest am Rhein hat einen neuen Chef: Alexander Donike hat die Nachfolge von Artur Tabat, der Rund um Köln seit 1971 maßgeblich organisiert hat, angetreten. | Foto: Neil Baynes/ Rund um Köln
  • Das Radsportfest am Rhein hat einen neuen Chef: Alexander Donike hat die Nachfolge von Artur Tabat, der Rund um Köln seit 1971 maßgeblich organisiert hat, angetreten.
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Köln - (red). Die Strecke für Rund um Köln und den Velodom stehen. Mit
ein paar kleinen Anpassungen werden die drei Runden für die 103.
Austragung des Radklassikers am Rhein zum 2. Juni noch attraktiver.
„In der Summe halten wir aber am bewährten Programm fest. Die
Achterbahn durch das Bergische Land – das ist die DNA von Rund um
Köln“, sagt Alexander Donike, Organisationschef und Rennleiter.

Die erste große Neuerung für alle Strecken gibt‘s in diesem Jahr
gleich in Köln. Statt wie bisher über die Mülheimer Brücke führen
die zwei Rennen des Velodoms wie das Rennen der Profis nun über die
Deutzer Brücke. „Damit fällt auch der 560 Meter lange
Rheinufertunnel weg“, erklärt Streckenplaner Stefan Schneider.
„Der gab zwar immer spektakuläre Bilder – aber ohne Tunnel ist
die Strecke vor allem für unsere 4.500 Teilnehmer der Jedermannrennen
nochmals deutlich sicherer geworden.“  „Im weiteren
Streckenverlauf gibt es für die Hobbyfahrer im Velodom dann keine
großen Änderungen mehr“, sagt Schneider. „Alle Berge, Abfahrten
und natürlich auch der Kopfsteinpflaster-Anstieg am Schloss Bensberg
sind wie bisher Teil der Strecke.“

Im Profirennen führt die Strecke im weiteren Verlauf ab Spitze neu
über Weier und Olpe statt wie bisher über Linde. Neu geht es auch
durch Thier rauf statt runter. „Für die Zuschauer dort sicher
nochmals viel interessanter“, sagt Schneider.
Ein Plus Rund um Köln gibt‘s auch für die Zuschauer in
Frielingsdorf. Die Bergwertung am Dimberg bleibt bestehen, neu ist
aber eine zusätzliche Schlaufe durch Frielingsdorf. Ein zusätzlicher
Anstieg wartet auf die Profis außerdem vor Hochkeppel – dort sind
in der Anfahrt auf Vellingen nun ein paar Extra-Höhenmeter zu machen.

„Insgesamt sind es sicher nur Kleinigkeiten und bis auf die neue
Streckenführung nur Änderungen kosmetischer Natur“, bilanziert
Alexander Donike, Organisationschef von Rund um Köln. „Aber das
Rennen wird dadurch sicher nicht weniger spannend. Gerade der kurze
steile Anstieg am Altenberger Dom macht richtig Spaß, sowohl für die
Profis als auch im Velodom. Und die kleinen Änderungen im weiteren
Teil des Profirennens könnten für noch mehr Bewegung im Feld sorgen
– und an verschiedenen Punkten der Strecke auch für eine
Extraportion Rund um Köln für die Zuschauer.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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