Samba für eine Nacht
Die Band Lupo veröffentlicht ihren Titel „Draumprinz“

In ihrem Probenraum versammeln sich die Lupo-Mitglieder Kai Mathias (v.l.), Pedro Schädel, Andreas Wandschneer, Benni Landmann und Alexander Lemke.  | Foto: Offizier
  • In ihrem Probenraum versammeln sich die Lupo-Mitglieder Kai Mathias (v.l.), Pedro Schädel, Andreas Wandschneer, Benni Landmann und Alexander Lemke. 
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Köln - Den Kampf für ihren Traum, professionell von ihrer Musik zu leben,
führen die fünf Bandmitglieder von Lupo fort. Ihr Label „Pavement
Records“ glaubt auch weiter an die Gruppe, die mal als Schülerband
an der Liebfrauenschule gegründet wurde. So legt Lupo auch in der
Corona-Session eine neue Single mit dem Titel „Draumprinz“
vor.

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Der Song ist inspiriert vom portugiesisch-brasilianischem
Migrationshintergrund der Band. Sänger Kai Mathias und Gitarrist
Pedro Schädel verbrachten nach der Session 2020 einen gemeinsamen
Urlaub in Brasilien, wo es ein Sprichwort in der Art gibt: „Ich
werde dich lieben das ganze Jahr, aber im Februar wird es
schwierig.“ Mitgeschrieben an dem lebenslustigen Samba-Titel hat als
Dritter im Bunde Benni Landmann. Ein Video soll demnächst auch
gedreht werden. 

Schlagzeuger Andreas Wandschneer erklärt: „Wir versuchen, immer
irgendwelche Weg zu finden, unsere Musik auch unter die Leute zu
bringen.“ Nach 180 Terminen in der Session 2020 ist auch bei Lupo
durch die Corona-Pandemie das Live-Auftrittsgeschäft weggebrochen.
Pedro Schädel sagt: „Das ganze Jahr ist eine Achterbahnfahrt.“ So
spielte Lupo Streams im Internet, im Autokino, unplugged im Brauhaus
Sion und auf dem Schrotti-Schrottplatz zusammen mit der befreundeten
Band Miljö. Private Veranstaltungen fallen beim verschärften
Pandemie-Geschehen wieder weg. Fest gebucht sind sie für die
WDR-Fernsehproduktion „11.11. – Köln singt zohus.“ Aber, so
Pedro Schädel weiter: „Nichts kann den wirtschaftlichen Ausfall des
Livegeschäfts kompensieren.“ Kein Alternativkonzept wie die
Autokinokonzerte habe sich auf lange Sicht bewährt.
So hat die Band auch begonnen, wieder andere Jobs zu übernehmen. Kai
Mathias hat als Urlaubsvertretung an der Bar gearbeitet und damit gute
Erfahrungen gemacht. Sogar Autogramm- und Foto-Wünsche sind an ihn
herangetragen worden. Kai Mathias sagt: „Wir boxen uns durch, wollen
Stärke zeigen und kämpfen für unseren Traum.“
Verlosung
Der Kölner Wochenspiegel verlost ein Album „Villa Lupo“ mit den
Unterschriften der Band. Teilnehmer senden bitte unter dem Stichwort
„Lupo“ ihre Adresse und Telefonnummer an
gewinnen@koelner-wochenspiegel.de
und beantworten die Frage „Welches Land hat die Band Lupo zu ihrem
neuen Hit inspiriert?“. Einsendeschluss ist der 11. November 2020.
Die Gewinner werden benachrichtigt!

Personenbezogene Daten werden nur erhoben, wenn diese im Rahmen der
Teilnahme an dem Gewinnspiel freiwillig mitgeteilt werden. Die
insoweit mitgeteilten Daten werden ausschließlich zur Durchführung
des Gewinnspiels und im Zusammenhang mit dessen Abwicklung
gespeichert, verarbeitet und genutzt, sowie zur Gewinnabwicklung an
die beauftragten Dienstleister mit der Gewinneinlösung und dem
-versand beauftragten Unternehmen weitergegeben. Dabei werden die
Daten höchst vertraulich behandelt und nach Abwicklung des
Gewinnspiels unaufgefordert gelöscht.

 

Redakteur/in:

Michael Offizier aus Köln

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