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Köln-Meschenich
Die Freien Wähler wollen die Probleme am Kölnberg ganzheitlich betrachten: „Mit jungen Ideen Mängel beseitigen.“

Köln Meschenich: FREIE WÄHLER fordern die prämierten Ideen von Studenten zum Rückbau der Plattenbau-Siedlung im Kölner Süden, in das städtische Konzept mit aufzunehmen.
  • Köln Meschenich: FREIE WÄHLER fordern die prämierten Ideen von Studenten zum Rückbau der Plattenbau-Siedlung im Kölner Süden, in das städtische Konzept mit aufzunehmen.
  • hochgeladen von Torsten Ilg

„Nur durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise und die Einbindung junger motivierter Fachkräfte, wird man langfristig die Probleme des Quartiers am Kölnberg in Meschenich lösen können. Hier kommt die Stadt offenbar nicht wirklich voran,“

kommentiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) die Beantwortung seiner schriftlichen Anfrage in der Bezirksvertretung von Rodenkirchen.
Ilg wollte von der Verwaltung wissen, ob im Rahmen des Kooperationsmodells zur Lösung des Fachkräftemangels, auch die Entwürfe des jungen Architekturstudenten Christian Schramm von der TH Deutz mit einbezogen werden, in denen dieser eine „sanfte Verdichtung“ in Form einer zusätzlichen, an den Ortskern von „Alt-Meschenich“ angepassten Bebauung zwischen den Hochhäusern vorgeschlagen hat. Auch fordert er den teilweisen Rückbau einiger Hochhäuser, was aufgrund der unübersichtlichen Eigentümerstruktur nicht ganz einfach sein dürfte:

„Hier erkennt die Stadt zwar den dringenden Handlungsbedarf, vermeidet jedoch die zeitliche und organisatorische Konkretisierung von Lösungen, wie z.B. Maßnahmen zur Umsiedlung von Mietern durch kluges Leerstandsmanagement und Verhandlungen mit Eigentümern, um den Tausch von Eigentumsanteilen am Kölnberg auch umsetzen zu können. Obwohl der Problembezirk bereits seit Jahrzehnten thematisiert wird, klingen die Pläne der Stadt erstaunlich unkonkret, was wohl auch dem Fachkräftemangel der Verwaltung geschuldet sein dürfte. -

Eine feste Einbindung junger Ideengeber, auch aus den Reihen der Kölner Studentenschaft, steckt in Köln offenbar noch in den Kinderschuhen. Lediglich mit der Fachschaft für Bauingenieurwesen gibt es laut Stadt eine „strategische Kooperation gegen den Fachkräftemangel“. Mit der Fachschaft Architektur der TH Deutz, gibt es eine solche Kooperation leider nicht. Ich fürchte, dass so die prämierten Ideen des Herrn Schramm, leider wieder zu den Akten gelegt werden.“

So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.

(Quelle: www.freie-waehler-koeln.de)

LeserReporter/in:

Torsten Ilg aus Köln

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