Ausstellung und Prämierung der Unikatsorden
Die schönsten Orden
„Alles hät sing Zick” lautet das diesjährige Sessionsmotto. Pandemiebedingt mussten viele Veranstaltungen abgesagt werden. Der traditionelle Ordenswettbewerb des Gold- und Silberschmiedenachwuchses findet aber statt.
Köln. Teilnehmer des Wettbewerbs sind Auszubildende und Gesellen im Gold- und Silberschmiedehandwerk, Edelsteinfasser und Praktikanten. Jeder kommt entweder aus dem Bezirk der Handwerkskammer zu Köln oder geht als Azubi zur Berufsschule. Ein verbindliches Thema für die Gestaltung der Orden gibt es nicht. Jeder ist ein Unikat und besteht größtenteils aus Silber, Kupfer sowie Messing.
Eine Fachjury unter dem Vorsitz von Ingo Telkmann, Präsident Fest in Gold e. V., bewertet die Orden in beiden Hauptkategorien „Exzellentes Handwerk“ und „Exzellente Idee“.
In der Klasse „Exzellentes Handwerk“ überzeugte Kathrin Czambor (Micha Peteler Schmiedeatelier) die Jury mit dem Orden „Alice hät sing Zick“. Einen zweiten Platz errang Stefanie Schuderla mit dem Orden „Dat Schmuckstöck“ und die Gemeinschaftsarbeit „Kölsches Räumkommando“ von Manon Weiden, Theresa Metzen sowie Iuliia Kachulina (Die Schmuckschneiderin, Köln) wurde mit dem dritten Platz belohnt.
In der Kategorie „Exzellente Idee“ konnte sich Svenja Görzel (Sotos Finest Ingo Telkmann) mit dem Orden „Alles hät sing Zick. Und wer ist es Schuld? Der Nubbel“ über Rang zwei freuen und Hannah Bücker (Goldschmiede Alius, Kathrin Alius da Silva) mit dem Orden „Alles hät sing Zick“ über Rang drei. Die handgefertigten Unikate werden noch bis zum
16. Februar in der Hauptstelle der Kreissparkasse Köln am Neumarkt ausgestellt.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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