Fun, Freizeitsport und Fastelovend-Cup
Drachenboot-Festival am Fühlinger See
Es wird vom 15. bis zum 17. September voll an der Regattabahn, wenn
sich die Drachenboot-Teams miteinander messen.
„Wir haben ein fast genau so großes Meldefeld wie im Vorjahr“, so
Jochen Menzel, der das Festival bereits zu einer kleinen Tradition
gemacht hat. Das mag seinen Grund vor allem darin haben, dass es
einfach eine Riesenlaune macht, mit 18 Leuten buchstäblich in einem
Boot zu paddeln und Sport zu treiben. Für viele ist es dazu schon
Prestige, zum Beispiel für die Teams, die für Ford an den Start
gehen und einen eigenen Pokal ausfahren, oder für die
Karnevalsgesellschaften, bei denen es um den „Fastelovend-Cup“
geht.
Schlussendlich zählt der Spaßfaktor, denn es sind eben Hobbyteams,
Firmenmannschaften und integrative Sportler, die manchmal nur in
zweiter Linie leistungsorientiert sind und sich lieber kostümieren,
Schlachtrufe brüllen und Lieder singen.
Einen Pokal bekommt sowieso jedes Team, kein Team scheidet aus –
alle fahren ihr Finale. Denn die Rennen werden an allen Tagen in
mehreren Cups ausgetragen, die nach dem ersten Rennen über die Zeiten
ermittelt werden, damit gleichstarke Paarungen möglich sind. Über
250 Meter gehen die Sprints, die meist etwa 70 Sekunden dauern und von
den Zuschauern am Ufer frenetisch begleitet werden.
Beim „Sporttag Köln“, dem Sportfest der Inklusion/Integration, am
15. September können zudem auch an Land viele andere Sportarten
ausprobiert werden, meist auch ohne vorherige Anmeldung. Infos gibt es
unter
www.drachenboot-koeln.de
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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