Irgendwie alleine, aber dennoch zesamme

Dreigestirn und Kinderdreigestirn proklamiert

Köln - Das Kölner Dreigestirn der Session 2021 ist proklamiert. Bedingt
durch die Covid-19-Pandemie wurden Prinz Sven I. (Sven Oleff), Bauer
Gereon (Gereon Glasemacher) und Jungfrau Gerdemie (Dr. Björn Braun)
auf besondere Art und Weise in ihr Amt eingeführt. Das Trifolium
begab sich auf eine Tour von der Hofburg zum leeren Gürzenich, vorbei
an geschlossenen Kneipen und Restaurants bis zum Kölner Dom.
Proklamiert wurde es von Oberbürgermeisterin Henriette Reker
gemeinsam mit dem Kölner Kinderdreigestirn Prinz Hanno I. (Hanno
Bilzer), Bauer Leopold (Leopold Enderer) und Jungfrau Catharina
(Catharina Laschet), dem erstmals die Ehre zu Teil wurde, am selben
Tag in denselben Räumlichkeiten wie das große Trifolium die
Insignien zu erhalten.

Nach 20 Jahren stellen die Altstädter Köln 1922 wieder Prinz, Bauer
und Jungfrau und das gleich für zwei Sessionen in Folge. „Eine
besondere Herausforderung, keine Frage“, so Prinz Sven I., „aber
wir sind uns dessen bewusst und sehen es als eine große Ehre an.
Jetzt konzentrieren wir uns aber erstmal voll und ganz auf diese
Session!“ Getreu dem neuen Sessionsmotto ist der Film am 17. Januar
um 20.15 Uhr im WDR zu sehen.
Die Tollitäten wurden von prominenten Überraschungsgästen wie Guido
Cantz und Martin Schopps sowie Brings auf ihrem Weg durch Köln
begleitet. Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner
Karneval, moderierte die filmische Reise des Dreigestirns. „Eine
Prokla op Jöck, das gab‘s so noch nie. Aber das sind besondere
Zeiten, in denen wir uns gerade befinden und dann sieht eben auch eine
Proklamation ganz besonders aus.“
Auch wenn viele Termine nicht stattfinden, möchte das Dreigestirn
möglichst viel Fastelovendsjeföhl zu den Jecken bringen, ob digital
oder Open Air.

„Wir freuen uns umso mehr, den Menschen in dieser
außergewöhnlichen Session hier und da etwas Freude und Ablenkung
schenken zu können,“ betonte Jungfrau Gerdemie.