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Drogenhilfe gibt Tipps für die Straße
Köln. Der Arbeitskreis Sucht- und Drogenhilfe Kalk hat eine Handlungsempfehlung zum Thema Drogenkonsum und Leben auf der Straße veröffentlicht. Darin sollen konkrete Hilfestellungen gegeben und Fragen beantworten werden, wie beispielsweise: Was kann ich tun, wenn vor mir Drogen konsumiert werden? Wie kann ich jemanden unterstützen, der auf der Straße lebt? Was kann ich tun, wenn ich eine benutzte Spritze finde?
Das Ziel ist dadurch, die Lebensqualität und das Wohlbefinden aller Bürger zu verbessern. Die Empfehlungen bieten wichtige Richtlinien für alle Personen, die in Kontakt mit Menschen im Lebensmittelpunkt Straße kommen.
Die Handlungsempfehlung wurde nach intensiver Zusammenarbeit mit Experten auf dem Gebiet der Suchtprävention entwickelt. Beteiligt waren VISION e.V., SKM Köln, Kontakt- und Beratungsstelle „Vor Ort“, Aufsuchendes Suchtclearing (ASC), Fachberatung Wohnungsnot der Diakonie Michaelshoven e.V. und die Suchtkoordination der Stadt Köln.
Sie bietet konkrete Strategien und Maßnahmen, um Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und ihre Gesundheit sowie ihr Wohlbefinden zu verbessern. Die Handlungsempfehlung umfasst verschiedene Bereiche, darunter die Förderung von Zugang zu Beratungs- und Gesundheitsdiensten, die Stärkung sozialer Unterstützungsnetzwerke, Empfehlungen im Umgang mit drogenkonsumierenden Menschen und die Sensibilisierung für stigmatisierende Vorurteile.
Sie betont darüber hinaus die Bedeutung von Empathie, Respekt und kultureller Sensibilität im Umgang mit Personen im Lebensmittelpunkt Straße.
Weitere Informationen und den Download der Handlungsempfehlung gibt es unter kalk.srk.koeln/was-tun.html im Netz.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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