Am 12. Januar steigt das vierte „DEL-Winter Game"
Ehre dem rheinischen Sieger

DEG-Kapitän Alexander Barta (l.) und Haie-Kapitän Moritz Müller proben das Bully in ungewohnter Umgebung. | Foto: Hoeck
  • DEG-Kapitän Alexander Barta (l.) und Haie-Kapitän Moritz Müller proben das Bully in ungewohnter Umgebung.
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Köln - (hh). Das größte Ereignis der Kölner Eishockey-Geschichte steht
unmittelbar bevor: Am 12. Januar werden sich ab 16.30 Uhr die Teams
der Kölner Haie und der Düsseldorfer EG im RheinEnergie-Stadion
gegenüberstehen und das vierte „DEL Winter Game“ bestreiten, das
mit dem Motto „Gloria victori sit – Ehre dem Sieger“ an die
römischen Wurzeln Kölns erinnern möchte. Bereits ab 13.30 Uhr
beginnt das Rahmenprogramm vor und im Stadion, unter anderem mit einer
„Römerwelt“ und Live-Musik.

Seit 2013 veranstaltet die „Deutsche Eishockey Liga“ (DEL) im
Zwei-Jahres-Rhythmus ein Meisterschaftsspiel unter freiem Himmel, für
das sich diesmal die „Haie“ bereits vor vielen Monaten beworben
hatten. Nach Nürnberg, Düsseldorf und Sinsheim wird nun somit das
Kölner Fußballstadion zu einer überdimensionierten Eishalle. Auch
wenn das Spiel von manchen Plätzen trotz transparenter Banden wohl
nur mit einem Fernglas zu verfolgen sein dürfte, wurden bereits über
40.000 Karten verkauft. Restkarten sind auf www.haie.de erhältlich.

Bevor das erste Bully des rheinischen Derbys in ungewohnter
Atmosphäre erfolgt, treten Legenden-Teams der Clubs gegeneinander an.
Ein Auftritt von „Brings“, ein Spiel zweier Nachwuchsmannschaften
aus Köln und Düsseldorf, Para-Eishockey, Eisfußball unter Fans
sowie ein Abschluss-Feuerwerk bilden das umfangreiche Begleitprogramm
im Stadion. Seit dem 27. Dezember wird die Eisfläche in der Mitte des
Stadions aufgebaut. Hierfür werden rund 85.000 Meter Rohre gelegt,
zwölf Monteure eingesetzt und 12 LKW mit Banden, Eisbahn und
Kältemaschinen aufgefahren.

Am Spieltag werden zudem 200 ehrenamtliche Helfer im Einsatz sein.
„Das Eis muss vorher einige Male bespielt werden, damit es zum Spiel
im optimalen Zustand ist. Deswegen werden im Vorfeld auch Hobby- und
Sponsorenteams sowie einige Volunteers spielerisch die Eisfläche auf
ihre Tauglichkeit überprüfen können“, sagt Haie-Geschäftsführer
Philipp Walter.

Für Haie-Kapitän Moritz Müller ist es nach dem WM-Eröffnungsspiel
2010 „auf Schalke“ und dem „Winter Game“ in Düsseldorf vor
vier Jahren das dritte Eishockey-Match in einem Fußballstadion.
„Dennoch bin ich sehr auf die Stimmung gespannt. Entscheidend ist
für uns Spieler aber die Eisbeschaffenheit, die wiederum stark von
der Witterung am Spieltag abhängig ist. Für optimale Bedingungen ist
von den Eismeistern absolut tolle Arbeit notwendig.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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