Nicht nur Bilder erzählen die Kölner Geschichte
Eine Stadtgeschichte in Bildern

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Von Manfred Görgen

Köln. Diese besondere Stadtgeschichte Kölns erzählt in (nicht nur) Bildern von der über 2000-jährigen Geschichte der Stadt. Basierend auf Fotografien von Wolfgang F. Meier, die durch die Texte von Werner Schäfke so kenntnisreich wie unterhaltsam und leichtfüßig erläutert, kommentiert und eingeordnet werden, wird in insgesamt vier Bänden von vier sehr unterschiedlichen Epochen der Stadtgeschichte berichtet:

Von der Gründung an der Grenze des römischen Imperiums bis ins frühe Mittelalter in Band 1, von Kölns strahlendster Epoche als Metropole des Mittelalters in Band 2. Und den im Oktober erscheinenden, von den Schwierigkeiten und Herausforderungen der Neuzeit vom dreißigjährigen Krieg bis ins »preußische« Jahrhundert in Band 3 sowie vom schweren Weg in die Gegenwart als moderne, lebendige Großstadt in Band 4.

Erst der Blick aus der Gegenwart fügt vergangene Zeiten zu größeren Epochen zusammen. Dies leistet jeweils eine Überblicksdarstellung am Beginn jedes Bandes bevor verschiedene Ereignisse und Aspekte der Geschichte und Kultur dieser Epoche anhand der kommentierten Bilder anschaulich aufgeblättert werden. Eine Chronologie und Hinweise auf weiterführende Literatur beschließen jeden Band. Band 1 und 2 sind bereits erhältlich, die Bände 3 und 4 erscheinen im Oktober 2020. Alle vier Bände sind ab Oktober dann auch im Schuber erhältlich. (Wolfgang F. Meier, Werner Schäfke. Köln. Eine Stadtgeschichte in Bildern, Band 1–4 in 2020. 800 Seiten, 4 Bände im Schuber mit ca. 300 farbigen Abbildungen und gebunden, € 99,– D | € 102,– A (Preisstand 01.08.2020), ISBN 978-3-412-52006-9, Böhlau Verlag Wien.

Werner Schäfke, lange Jahre Direktor des Kölnischen Stadtmuseums, hat eine besondere Zeitreise durch zwei Jahrtausende Kölner Stadtgeschichte geschaffen: Eine Stadtgeschichte in Bildern in einer faszinierenden Zeitreise.

Von der Stadtgründung unter römischer Herrschaft bis ins 21. Jahrhundert bieten vier Einzelbände Einblicke in verschiedene geschichtliche und kulturelle Aspekte und Ereignisse der jeweiligen Epochen. Die kurzweiligen Texte von Schäfke werden dabei von Fotografien von Wolfgang F. Meier begleitet, die die bis heute sichtbaren Spuren der gelebten Geschichte(n) illustrieren.

Die ersten beiden Bände »Stadt an der Grenze« und »Metropole am Rhein« sind inzwischen erschienen und wurden im Kölnischen Stadtmuseum präsentiert.

Der dritte und vierte Band »Vom dreißigjährigen Krieg ins preußische Jahrhundert« und »Kölns Weg in die Gegenwart« werden am 5. Oktober erscheinen und können bereits vorbestellt werden. Ab Oktober sind alle vier Bände dann auch im Paket verfügbar.

Diese besondere Stadtgeschichte Kölns erzählt nicht nur in Bildern von der über 2000-jährigen Geschichte der Stadt. Basierend auf Fotografien von Wolfgang F. Meier, die durch die Texte von Werner Schäfke so kenntnisreich wie unterhaltsam und leichtfüßig erläutert, kommentiert und eingeordnet werden, wird in den vier Bänden von vier sehr unterschiedlichen Epochen der Stadtgeschichte berichtet:

Von der Gründung an der Grenze des römischen Imperiums bis ins frühe Mittelalter in Band 1, von Kölns strahlendster Epoche als Metropole des Mittelalters in Band 2, von den Schwierigkeiten und Herausforderungen der Neuzeit vom dreißigjährigen Krieg bis ins »preußische« Jahrhundert in Band 3 (wird im Oktober mit Band 4 erscheinen) und vom schweren Weg in die Gegenwart als moderne, lebendige Großstadt in Band 4.

Erst der Blick aus der Gegenwart fügt vergangene Zeiten zu größeren Epochen zusammen. Dies leistet jeweils eine Überblicksdarstellung am Beginn jedes Bandes bevor verschiedene Ereignisse und Aspekte der Geschichte und Kultur dieser Epoche anhand der kommentierten Bilder anschaulich aufgeblättert werden. Eine Chronologie und Hinweise auf weiterführende Literatur beschließen jeden Band.

Die Autoren: Wolfgang F. Meier hat Jahrzehnte als Fotograf für das Rheinische Bildarchiv der Stadt Köln und als freier Fotograf für zahlreiche Publikationen zu Köln, zu seiner Kultur und seiner Geschichte gearbeitet. Werner Schäfke ist Historiker und Kunsthistoriker, er war lange Jahre Direktor des Kölnischen Stadtmuseum.

Der erste Band der Stadtgeschichte in Bildern führt den Blick auf Kölns Entwicklung von der Gründung an der Grenze des römischen Imperiums zum Glanz der Metropole im Westen des deutschen Kaiserreichs. Köln wird Sitz des römischen Gouverneurs, des Kommandeurs der niederrheinischen Legionen, für kurze Zeit Kaiserresidenz und steigt aus der Bedeutungslosigkeit als fränkische Provinzstadt zur Blüte der mittelalterlichen Metropole auf.

Nach dem langsamen Verfall der antiken Stadt und dem Ende der römischen Herrschaft ziehen die Franken in Köln ein. Köln bleibt Grenzstadt bis Karl der Große als König und Kaiser erfolgreich seine Eroberungszüge über den Rhein führt. Erst die Eroberungen Karls des Großen machen Köln zur Metropole und zum Sitz eines Erzbischofs. Im Laufe der Teilungen seines Reiches unter Karls Nachkommen wird Köln gemeinsam mit Mainz und Trier zum kulturellen und politischen Schwergewicht im Westen des neuen deutschen Königreiches. Dabei wächst rings um den Sitz des Erzbischofs und seine Kathedrale mit den Kirchen und Klöstern St. Severin, St. Kunibert, Groß St. Martin, St. Pantaleon, St. Heribert in Deutz und St. Aposteln eine zukunftsreiche Kulturlandschaft. In der Rheinvorstadt entsteht unter dem Schutz des Erzbischofs das Zentrum für Handel und Produktion mit vielfältig differenziertem Handwerk.

Stadt an der Grenze: Das erste Jahrtausend in Köln

2020. 189 Seiten mit 66 farbigen Abbildungen, gebunden,
als Print für 29 Euro, eBook für 23,99 Euro, ISBN 978-3-412-51689-5.

Der zweite Band begleitet den Weg der mittelalterlichen Metropole Köln in eine durch Renaissance und Reformation verwandelte Welt: Die »Ankunft« der Heiligen Drei Könige bringt neuen Glanz in die Stadt. Stadtmauer und Rathaus, Stadtwappen und Kölner Bauer spiegeln das gewachsene Selbstbewusstsein der Stadt.

Seit dem Aufstand gegen Erzbischof Anno 1074 prägt das Spannungs-verhältnis zwischen der Stadt und ihren Erzbischöfen die Geschichte. 1288 gelingt es der Stadt, geführt von den Patriziern, sich fast ganz von der Herrschaft des Erzbischofs, zu dieser Zeit Siegfried von Westerburg, zu befreien.

Mit der Revolution von 1396 beenden die Gaffeln der Handwerker und Händler wiederum die Herrschaft der Patrizier in der Stadt und stellen sie nun auf eine breite, wohlhabende bürgerliche Basis. Zur allgemeinen Zufriedenheit führt das nicht. Jahrhundert für Jahrhundert bricht sich in der Stadt mehr oder weniger heftig Kritik am Missbrauch der Macht durch die Herrschenden Bahn.

Auch in der Neuzeit wird dieses Dauerthema die Stadt weiter beschäftigen. Insgesamt ist dies Kölns strahlendste Epoche. In Kunst und Architektur, in Kölner Malerschule und Goldschmiedekunst, in prachtvoller Romanik und einem Höhepunkt gotischer Baukunst zeigt sich der Reichtum der Stadt, der Bürger, der Klöster und Stifte.

Metropole am Rhein: Köln im Mittelalter

2020. 194 Seiten mit 73 farbigen Abbildungen, gebunden als Print: € 29,– D | € 30,– A, eBook: € 23,99 D | € 24,70 A
ISBN 978-3-412-51690-1.

LeserReporter/in:

Manfred Görgen aus Bad Münstereifel

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