A1/A3
Einschränkungen im Kreuz Leverkusen
Von Freitag (15.3.), 21 Uhr, bis Sonntag (17.3.), 18 Uhr, können Verkehrsteilnehmende im Autobahnkreuz Leverkusen nicht von der A3 aus Frankfurt kommend auf die A1 in Fahrtrichtung Dortmund fahren. Als Alternative wird die Ausweichstrecke über die A3 und die A46 weiter zur A1 im Autobahnkreuz Wuppertal-Nord empfohlen. Zudem steht den Verkehrsteilnehmenden auf der A1 aus Koblenz kommend in Fahrtrichtung Dortmund im Bereich des Autobahnkreuz Leverkusen eine von drei Fahrspuren zur Verfügung.
Nachdem die Autobahn GmbH Rheinland die Deckschicht auf der Fahrbahn in dem betreffenden Bereich erneuert hat, werden nun alle Fahrspuren wieder freigegeben, einschließlich der im Zuge der Schrankenanlage an der alten Rheinbrücke gesperrten zweiten Fahrspur in der Verbindung von Frankfurt kommend nach Dortmund. Somit stehen den Verkehrsteilnehmern zukünftig wieder zwei Fahrspuren in der betreffenden Verbindung zur Verfügung. Im Zuge des Rückbaus der Schrankenanlage an der Rheinbrücke Leverkusen wurden auf dem Streckenabschnitt im Vorfeld Schutzwände abgebaut. Diese haben über die Jahre Schäden an der Fahrbahn verursacht. Daher war im Vorfeld eine Erneuerung der Deckschicht auch in der betreffenden Verbindung im Autobahnkreuz Leverkusen erforderlich.
A-bei-LEV: Autobahnausbau bei Leverkusen
Die Rheinbrücke zwischen Köln und Leverkusen ist der Schwerpunkt des ersten Abschnitts des Projekts A-bei-LEV. Er reicht von Köln-Niehl bis zum Autobahnkreuz Leverkusen-West.
Das ursprünglich für 40.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegte Bauwerk wird insbesondere mit Blick auf das immer stärker steigende Verkehrsaufkommen ersetzt. Die neue Rheinbrücke Leverkusen besteht aus zwei parallelen Teilbauwerken (Fahrtrichtung Koblenz und Fahrtrichtung Dortmund) als Geschwisterbrücken, die sich durch die Symmetrie im Endzustand zu einem Gesamtbauwerk zusammenfügen. Das erste Teilbauwerk wurde Anfang 2024 für den Verkehr freigegeben und der Verkehr von der alten auf die neue Rheinbrücke umgelegt. Nun wird die alte Rheinbrücke zurückgebaut, um an gleicher Stelle das zweite neue Teilbauwerk zu errichten.
Nach Gesamtfertigstellung voraussichtlich Ende 2027 stehen den Verkehrsteilnehmenden dann ein eigenes Brücken-Teilbauwerk für jede Fahrtrichtung mit jeweils vier Fahrspuren und zwei Verflechtungsspuren zur Verfügung.
Redakteur/in:EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln |
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