Neuer Lesestoff für Kölner Krimi-Fans
Es geht um „Luxuslügen"

Der erste Krimi von Edith Niedieck spielt an der Flora. | Foto: Niedieck
  • Der erste Krimi von Edith Niedieck spielt an der Flora.
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Köln - (tau). Edith Niedieck ist Jahrgang 1963. Sie hat
Betriebswirtschaftslehre studiert, in einer Werbeagentur gearbeitet
und ist inzwischen gemeinsam mit Ehemann Mann Mike Niedieck in einer
eigenen Firma als Beraterin unterwegs. Nun hat sie ihren ersten Krimi
geschrieben: 300 Seiten stark ist das Werk „Luxuslügen“ (ISBN
978-3-87062-316-6) und es bewegt sich zwischen der Flora und viel
kölscher Tradition.

„Mein Mann ist Sohn des Kölner Swingmusikers Charly Niedieck, der
seinerzeit auch Bassist des Eilemann-Trios war - ich lebe also in
einer sehr kölschen Familie, daher war es für mich klar, dass mein
Buch in einem solchen Umfeld spielen muss“, so die Debütantin.

In Ihrem Buch beschreibt sie das „Wohlfühlmilieu“ Kölner
Familien. Es mutet paradiesisch an, bunt, geschäftig, vernetzt –
eine Idylle, geprägt von Tradition. Ihr Protagonist Jean Baptist
Frings ist Wirtschaftsconsultant und General der „Kölschen Köpp
rut-wieß T.G“. Doch eines Tages wird er an der Riehler Redoute, der
Residenz seiner Traditionsgesellschaft, niedergestochen. Es bleibt
nicht der einzige Mord im Buch, schnell taucht der Leser ein in ein
düsteres Geflecht aus Luxus und Lügen.

„Die Flora als Ort fasziniert mich, ich lebe ja ganz in der Nähe.
Daher fand ich die Vorstellung toll, in der wunderbaren Botanik mit
dem luxuriösem Palais ein Verbrechen zu platzieren“, so die
Autorin. Der Park habe viel zu bieten und eine ganz eigene
Faszination.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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