Amt für Landschaftspflege und Grünflächen lud ein
"Fit im Grünen"

Dr. Joachim Bauer, Vizechef des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen (4.v.l.), stellte mit Matthias Lill und Laura Schöllnhammer von den Landschaftsarchitekten Lill + Sparla die Projekte vor. | Foto: König
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  • Dr. Joachim Bauer, Vizechef des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen (4.v.l.), stellte mit Matthias Lill und Laura Schöllnhammer von den Landschaftsarchitekten Lill + Sparla die Projekte vor.
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Köln - (kg). „Fit im Grünen“, so kann man das Projekt mit sechs
Standorten beschreiben, die entlang des rechtsrheinischen
Grüngürtels entstehen sollen. Diese ringförmige Grünanlage
erstreckt sich im Plangebiet zu großen Teilen entlang der Autobahn A
3 und wurde zwischen 1929 und 1932 im Verlauf des ehemaligen
Preußischen Festungsrings angelegt. Die wohl bekannteste Anlage wird
die Merheimer Heide sein, die in den 1970er-Jahren allerdings durch
das Autobahnkreuz Köln-Ost und die A 4/ Stadtautobahn nachträglich
beschnitten wurde.

Die sechs Standorte befinden sich von Norden nach Süden in der
Grünanlage Am Springborn/ Melissenweg in Höhenhaus, am Fort XI,
Buchheimer Park in Buchheim, am Zwischenwerk XI a am Herler Ring in
Buchheim, im südöstlichen Bereich der Merheimer Heide in Höhenberg,
am Wald Parkours von Fort X/ Nohlenweg bis Vingster Berg in Merheim
und Ostheim, sowie in Ostheim an der Grünanlage Uckermannstraße.

In den Gebieten sollen zum Beispiel Zirkeltraining, Slackline,
Hangelstrecke, Ballwand und Kletterparcours für alle Altersgruppen in
Frage kommen, sowie Muskeltraining, inklusiver Sport oder eine
Fußstapfenanlage, die zur Bewegung animiert. Die Bürgerbeteiligungen
dazu fanden einmal in der GGS Lustheider Straße in Vingst und im MTV
Köln 1860 in Mülheim statt. Den ersten Einladungen folgten leider
nur wenige Besucher. Die Planungen bauen auf den Wünschen und
Bedürfnissen der Bürger auf.

Die Fitness-Standorte gehen auf „Vielfalt vernetzen“ zurück, was
Teil eines Integrierten Handlungskonzeptes ist. Es stehen 714.000 Euro
aus Landesmittel NRW sowie der EU zur Verfügung. Die Bauausführung
soll in den Jahren 2020 und 2021 erfolgen. Umgesetzt werden die sechs
Standorte vom Amt für Landschaftspflege und Grünflächen.

Dr. Joachim Bauer, Vizechef des Amtes für Landschaftspflege und Grünflächen (4.v.l.), stellte mit Matthias Lill und Laura Schöllnhammer von den Landschaftsarchitekten Lill + Sparla die Projekte vor. | Foto: König
Unter anderem im südlichen Teil sind mehrere Stationen geplant. Insgesamt sollen sechs Standorte entstehen. | Foto: König
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